Labes/Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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(Gedenkstätte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (1914-1918))
 
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== Der Opferring, Gedenkstätte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (1914-1918) ==
== Der Opferring, Gedenkstätte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (1914-1918) ==
 
[[Bild:Labes Denkmal Opferring.JPG|thumb|250px|Der Opferring]]
Ein Wahrzeichen von Labes war das Denkmal zum Andenken an die 208 Gefallenen Labeser des ersten Weltkrieges. Es wurde durch Spenden der Bevölkerung finanziert und 1925/1926 in freiwilliger, kostenloser Gemeinschaftsarbeit auf dem 100 m hohen Denkmalsberg am Hainholz errichtet.
Ein Wahrzeichen von Labes war das Denkmal zum Andenken an die 208 Gefallenen Labeser des ersten Weltkrieges. Es wurde durch Spenden der Bevölkerung finanziert und 1925/1926 in freiwilliger, kostenloser Gemeinschaftsarbeit auf dem 100 m hohen Denkmalsberg am Hainholz errichtet.


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Der Aufgang zum Denkmal war künstlerisch gestaltet. Eine Treppe führte durch mehrere Wallringe, auf denen künstliche Hünengräber und Runensteine angelegt wurden, hinauf. 1945 wurde das Denkmal zerstört. Der früher unbewaldet Denkmalsberg ist heute bewaldet.
Der Aufgang zum Denkmal war künstlerisch gestaltet. Eine Treppe führte durch mehrere Wallringe, auf denen künstliche Hünengräber und Runensteine angelegt wurden, hinauf. 1945 wurde das Denkmal zerstört. Der früher unbewaldet Denkmalsberg ist heute bewaldet.
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== Die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges ==
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[[Kategorie:Gedenktafel]]

Version vom 25. Oktober 2006, 18:35 Uhr

Der Opferring, Gedenkstätte für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (1914-1918)

Der Opferring

Ein Wahrzeichen von Labes war das Denkmal zum Andenken an die 208 Gefallenen Labeser des ersten Weltkrieges. Es wurde durch Spenden der Bevölkerung finanziert und 1925/1926 in freiwilliger, kostenloser Gemeinschaftsarbeit auf dem 100 m hohen Denkmalsberg am Hainholz errichtet.

Sieben Steinsäulen, in die die Tafeln mit den Namen der Gefallenen eingelassen waren und die mit schweren Eichenbalken verbunden waren, bildeten den Opferring. In ihm stand auf einem Sockel die auf die Stadt herabblickende Rolandsäule. Um den Sockel war eine dicke Kette geschmiedet, die nachdem Hitler Deutschland von den Fesseln des Versailler Vertrages befreit hatte, aufgeschmiedet wurde und seitdem lose am Sockelfuß lag.

Der Aufgang zum Denkmal war künstlerisch gestaltet. Eine Treppe führte durch mehrere Wallringe, auf denen künstliche Hünengräber und Runensteine angelegt wurden, hinauf. 1945 wurde das Denkmal zerstört. Der früher unbewaldet Denkmalsberg ist heute bewaldet.