Schlengen Andres: Unterschied zwischen den Versionen

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==Name==
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Version vom 19. Januar 2019, 22:02 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Schlengen Andres

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schlengen Andres



Schlengen Andres
Schlengen Andres in der Memellandkarte

Einleitung

Schlengen Andres, 1540 Andres Schlenge, 1687 Andreß Schlengen, lit. Slengiai, Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Der Name ist ein Spitzname für Andres.

  • lettisch "slengis" = kriechen
  • preußisch-litauisch "slengti, slingti" = wie eine Schlange kriechen, sich träge fortbewegen, Faultier


Politische Einteilung

1940 ist Schlengen Andres ein Dorf in der Gemeinde Bachmann.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schlengen Andres gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Schlengen Andres gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof


Standesamt

Schlengen Andres gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.


Bewohner


Geschichte


Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Am 14.12.1944 fielen:

  • Kracke, Hermann *14.04.1910 in Aschendorf, Obergefreiter
  • Seidel, Alfred *20.10.1913 in Johanngeorgenstadt, Unteroffizier


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.



Verschiedenes

Karten

Schlengen Andres auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe nördlich von Gündullen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schlengen Andres im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Schlengen-Andres im Messtischblatt 0293 Plicken (19102-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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