Jündszen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung)
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
Zeile 132: Zeile 132:
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!-- === Weitere Internetseiten === -->
<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
{{Einleitung Zufallsfunde}}-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:18 Uhr

Disambiguation notice Jündszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jündszen (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jündszen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jündszen (Ksp.Werden)



Einleitung

Jündszen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Eigenarten des Ortsgründers.

  • preußisch-litauisch "ginčias" = Wortstreit, Händel, Zänker, rechthaberischer und eigensinniger Mensch, Starrkopf, Verhinderer


Allgemeine Information

  • Verstreute kleine + große Höfe, 11 km nördlich von Heydekrug[9]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, (n. 1895) mit Raukutten vereinigt, 1919 Landgemeinde[10]
1.5.1939: Jündszen (Ksp.Werden) wird ein Ortsteil der Gemeinde Laschen.[11]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

In Jündszen (Ksp.Werden) gibt es zwei alte Friedhöfe.

Lage

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Lage der Friedhöfe in Jündszen im Messtischblatt


Fotos

Diese Fotos vom südlich gelegenen Friedhof wurden im September 2020 von Kęstutis Zdanevičius gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.


Diese Fotos sind vom nördlich gelegenen Friedhof. Sie wurden im April 2021 von Kęstutis Zdanevičius aufgenommen und zur Verfügung gestellt.


Standesamt

Jündszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Bewohner

  • Bewohner in Jündszen (Ksp.Werden)
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 54 Jon Jündisch [1]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 3 [2]


Verschiedenes

Karten

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Gindschen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gindschen siehe rechts auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Jündschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Jündschen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Jündszen (Ksp.Werden) im Messtischblatt 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Jündszen (Ksp.Werden)auf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung JUNHENKO05SK
Name
  • Jündschen (1907) Quelle (${p.language})
  • Ginšai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
  • Jündßen (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Landgemeinde (- 1939-04-30) Quelle
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Fläche (in km²)
  • 2.2 (1925-01-20) Quelle Seite 22
Karte
   

TK25: 0595

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Heydekrug, Šilutės apskritis (1920-01-10 - 1939-04-30) ( KreisLandkreis) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Heydekrug (- 1920-01-09) ( KreisLandkreis) Quelle Quelle

Rajongemeinde Šilutė [1950-], Heydekrug (lit. Kreis [1945 - 1950]), Šilutė, Šilutės rajonas, Šilutės rajono savivaldybė (1945 -) ( LandkreisGemeindeRayon) Quelle

Laschen, Lašai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Saugen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 90/91

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Raubutten, Raukutten
         Wohnplatz
RAUTENKO05SK (1903-03-16 -)

Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
  3. Rechnung über-Einnahme und Ausgabe Memelland/1791
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  8. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm