Wappenbuch des Westfälischen Adels (Buch 1)/020: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Helm ein w. rechtsgewandter Hundekopf
mit goldenem Halsband.— Q.: Siebmacher.
'''Bramelowe'''.(Taf. 48.) — '''W'''.: drei Blätter 2. 1.
— Q.: Archiv Bersenbrück — Heinrich Richter zu
Vörden siegelt 1444.
'''Bramhorn'''. (Taf.48.) — Tecklenburger Geschlecht.
—'''W'''.: zwei mit den Rücken gegen einander gestellte
Jagdhörner (Mundstück nach unten.) Auf dem Helm
zwei eben solche, aber hier nach beiden Seiten mit
Kleeblättern besteckte Jagdhörner. — Q.: Archiv des
Stifts Gravenhorst. — Nesa v. B. die Letzte des
Geschlechts war 1462 die Frau des Joh. v. Münster.
'''Bramsche'''. (Taf. 45.) — Stammsitz Bramsche
im Osnabrückschen. — '''W'''.: in W. drei querfließende
b. Bäche. auf dem Helm eine b. (rechts) und eine
w. Fasanenfeder. — Q.: Detmar Mülherr. — Die
Familie erlosch kurz nach 1500.
'''Brandis''', Zelion gen. Brandis, Zeliol,
Seilihole. (Taf. 45.) — Werler Erbsälzergeschlecht.
— '''W'''. in B. drei mit den Spitzen nach unten gekehrte
g. Halbmonde, dazwischen eine S. Salzpfanne.
Auf dem gekrönten Helme offener b. Flug, jeder Flügel
mit einem g. Halbmond belegt, der dritte dazwischen.
— Archiv des Hauses Echthausen. — Im
Mannsstamm erloschen.
'''Brandlecht I''', Branteleget. (Taf. 48.) —
Stammsitz das Dorf Brandlecht im Bentheimischen.
— '''W'''.: schrägrechts liegender Kesselhaken. — Die
Familie blühte noch 1479. — Q.: Archiv des Studienfonds
Münster.
'''Brandlecht II'''. (Tafel. 48.) — '''W'''.: Schrägrechtsbalken
mit fünf Spitzen belegt (wie Oer). — Q.:
Staatsarchiv Münster: St. Walburgis zu Soest
1396 Herm. Brandlecht Landkomthur von Westfalen.
'''Brandtscheidt'''. (Tafel. 48.) — Stammsitz bei Werden
a. Ruhr. — '''W'''.: drei Wolfangeln 2. 1, die beiden
obern einander zugekehrt, die dritte wie die zweite
gestellt. — Q.: Fahne. — Die Familie blühte noch
1398.
'''Braun v. Schmidtburg'''. (Taf. 47.) — '''W'''.: in
r. mit w. Steinen bestreuten Feld eine w. pfahlweis
gestellte Wolfsangel. auf dem Helm die Wolfsangel
zwischen zwei r. Büffelhörnern. — die Familie besaß
das Gut horhußen bei Marsberg.
'''die Brawen'''. (Taf. 47.) — Burgmannsgeschlecht
zu Quakenbrück. — '''W'''.: in W. s. mit zwei Reihen
von je sechs g. hängenden Lindenblättern belegter
Balken. (Ursprünglich Veh.) Auf dem Helm s. w.
Wulst, darüber zwei s. w. quergetheilte Büffelhörner
von gewechselten Farben, dazwischen ein Baum mit
r. und g. Laub (in Form eines Tannenzapfens.) ­—
Q.: Niederdings Handschriften. — Die Familie erlosch
im Mannsstamm mit Hermann Smerten de Brawe
1694, 19. 10.
'''Brechte'''. (Taf.47.) — Patriziergeschlecht zu Hamm
Stammsitz Brechten bei Lünen? — '''W'''.: in W. eine
aus gr. Rasen hervorwachsende gr. Distel mit fünf
r. Blüthen. Auf dem Helm dreiblüthiger gr. Distelzweig
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zwischen zwei gr. Flügeln. D.: gr. w. — Q.:
Goswin v. Michels Wappenbuch. — Der letzte
männliche Sproß war Rutger, der noch 1662 lebte.
'''Brechterle'''. (Taf. 48.) — '''W'''.: gespalthener Schild.
— Q.: Fahne, Westf. Geschlechter. — Letztes
Vorkommen 1339.
'''Breckefelden'''. (Taf. 47.) — Zur Lübecker Zirkelgesellschaft
gehörende Familie Westfälischen Ursprungs.
— '''W'''.: in W. ein Querbalken mit einer g. Korngarbe belegt.
Auf dem Helm zwei s. nach links
herüber gebogene Gemshörner. — Q.: Siebmachers
Wappenbuch.
'''Bredenbeck'''. (Taf. 47.) — Geschlecht im Niederstift
Münster. — '''W'''.: in B. ein aufgerichtetes w. Eichenblatt.
Auf dem Helm wiederholt sich dasselbe zwischen einem w. (rechts)
'''Bredenbeck II'''. (Taf. 48.) — Der Stammsitz liegt
bei Menden. — '''W'''. : Adler mit hängenden Flüglen.
— Q.: Staatsarchiv Camen. — Letztes Vorkommen
1398.
'''Bredenohl''', Bredenholt. (Taf.47.) — Der
Stammsitz liegt bei Iserlohn. — '''W'''.: gespalten, rechts
g., links b. Auf dem Helm ein b. (rechts) und ein
g. Büffelhorn. Q.: v. Steinen. v. — Die Familie legte
später ihren Adel nieder und blüht noch in Erwitte fort.
'''Bredenohl II'''. (Taf. 48.) — '''W'''.: ein Kesselhaken.
Q.: Fahne. — 1366 Adolf v. Bredenohl.
'''Bredensprink'''. (Taf. 50.) — In der Werler
Gegend vorkommendes Geschlecht. — '''W'''. Baum auf
Rasen. — Q.: Archiv des Klosters Himmelpforten.
— 1337 Henrich v. Bredensprink.
'''Bremen'''. (Taf. 47.) — Stammsitz Bremen bei
Werl. — In W. ein b. Querbalken mit drei w.
pfahlweis gestellten Schlüsseln. Auf dem Helm b. w.
Wulst, darüber zwei gekreuzte w. Schlüssel. — Q.:
Siebmacher, Staatsarchiv Münster. — Die Familie
in Westfalen erloschen, blüht in Deutsch-Rußland fort.
'''de Brema''', Bremen II, auch v. B. gen.
Dameswe (Taf. 50.) — Im Oldenbürger Münsterland
zu Vechta und Wildeshausen begütert. — '''W'''.:
zwei Sparren übereinander. — Q.: Nieberdings
Handschriften. — Die Familie kommt noch 1490 vor.
'''Bremen III'''. (Taf 50.) — '''W'''.: querliegende
Brücke von fünf Pfeilern über die nach rechts ein
Hund läuft. — Q.: Archiv des Fürstenthum
Osnabrück. — 1498 Joh. v. Bremen, Vikar zu St. Johann.
'''Brempt''', Bremt. (Taf. 47.) — '''W'''. in W.
fünf b. Querbalken, auf dem Helm ein w.
offener Flug. — Q.: Fahne.
Freiherr '''v. Brempt''', Brunt. (Taf. 47.) — Die
Familie stammt vom Rhein. Auch in Westfalen begütert.
— '''W'''.: gespalten. Rechts fünf b. Balken in W.,
links getheilt, unten drei w. Pfähle in R., oben grün,
zwei gekrönte Helme, 1. w. Flug 2. natürliche Rübe
mit drei Blättern. D.: rechts b. w., links b. g. —
Q. Staatsarchiv Münster — 1729 28. 12 im
Mannestamm erloschen.
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Wappenbuch des Westfälischen Adels (Buch 1)
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Auf dem Helm ein w. rechtsgewandter Hundekopf mit goldenem Halsband.— Q.: Siebmacher.

Bramelowe.(Taf. 48.) — W.: drei Blätter 2. 1. — Q.: Archiv Bersenbrück — Heinrich Richter zu Vörden siegelt 1444.

Bramhorn. (Taf.48.) — Tecklenburger Geschlecht. —W.: zwei mit den Rücken gegen einander gestellte Jagdhörner (Mundstück nach unten.) Auf dem Helm zwei eben solche, aber hier nach beiden Seiten mit Kleeblättern besteckte Jagdhörner. — Q.: Archiv des Stifts Gravenhorst. — Nesa v. B. die Letzte des Geschlechts war 1462 die Frau des Joh. v. Münster.

Bramsche. (Taf. 45.) — Stammsitz Bramsche im Osnabrückschen. — W.: in W. drei querfließende b. Bäche. auf dem Helm eine b. (rechts) und eine w. Fasanenfeder. — Q.: Detmar Mülherr. — Die Familie erlosch kurz nach 1500.

Brandis, Zelion gen. Brandis, Zeliol, Seilihole. (Taf. 45.) — Werler Erbsälzergeschlecht. — W. in B. drei mit den Spitzen nach unten gekehrte g. Halbmonde, dazwischen eine S. Salzpfanne. Auf dem gekrönten Helme offener b. Flug, jeder Flügel mit einem g. Halbmond belegt, der dritte dazwischen. — Archiv des Hauses Echthausen. — Im Mannsstamm erloschen.

Brandlecht I, Branteleget. (Taf. 48.) — Stammsitz das Dorf Brandlecht im Bentheimischen. — W.: schrägrechts liegender Kesselhaken. — Die Familie blühte noch 1479. — Q.: Archiv des Studienfonds Münster.

Brandlecht II. (Tafel. 48.) — W.: Schrägrechtsbalken mit fünf Spitzen belegt (wie Oer). — Q.: Staatsarchiv Münster: St. Walburgis zu Soest 1396 Herm. Brandlecht Landkomthur von Westfalen.

Brandtscheidt. (Tafel. 48.) — Stammsitz bei Werden a. Ruhr. — W.: drei Wolfangeln 2. 1, die beiden obern einander zugekehrt, die dritte wie die zweite gestellt. — Q.: Fahne. — Die Familie blühte noch 1398.

Braun v. Schmidtburg. (Taf. 47.) — W.: in r. mit w. Steinen bestreuten Feld eine w. pfahlweis gestellte Wolfsangel. auf dem Helm die Wolfsangel zwischen zwei r. Büffelhörnern. — die Familie besaß das Gut horhußen bei Marsberg.

die Brawen. (Taf. 47.) — Burgmannsgeschlecht zu Quakenbrück. — W.: in W. s. mit zwei Reihen von je sechs g. hängenden Lindenblättern belegter Balken. (Ursprünglich Veh.) Auf dem Helm s. w. Wulst, darüber zwei s. w. quergetheilte Büffelhörner von gewechselten Farben, dazwischen ein Baum mit r. und g. Laub (in Form eines Tannenzapfens.) ­— Q.: Niederdings Handschriften. — Die Familie erlosch im Mannsstamm mit Hermann Smerten de Brawe 1694, 19. 10.

Brechte. (Taf.47.) — Patriziergeschlecht zu Hamm Stammsitz Brechten bei Lünen? — W.: in W. eine aus gr. Rasen hervorwachsende gr. Distel mit fünf r. Blüthen. Auf dem Helm dreiblüthiger gr. Distelzweig

zwischen zwei gr. Flügeln. D.: gr. w. — Q.: Goswin v. Michels Wappenbuch. — Der letzte männliche Sproß war Rutger, der noch 1662 lebte.

Brechterle. (Taf. 48.) — W.: gespalthener Schild. — Q.: Fahne, Westf. Geschlechter. — Letztes Vorkommen 1339.

Breckefelden. (Taf. 47.) — Zur Lübecker Zirkelgesellschaft gehörende Familie Westfälischen Ursprungs. — W.: in W. ein Querbalken mit einer g. Korngarbe belegt. Auf dem Helm zwei s. nach links herüber gebogene Gemshörner. — Q.: Siebmachers Wappenbuch.

Bredenbeck. (Taf. 47.) — Geschlecht im Niederstift Münster. — W.: in B. ein aufgerichtetes w. Eichenblatt. Auf dem Helm wiederholt sich dasselbe zwischen einem w. (rechts)

Bredenbeck II. (Taf. 48.) — Der Stammsitz liegt bei Menden. — W. : Adler mit hängenden Flüglen. — Q.: Staatsarchiv Camen. — Letztes Vorkommen 1398.

Bredenohl, Bredenholt. (Taf.47.) — Der Stammsitz liegt bei Iserlohn. — W.: gespalten, rechts g., links b. Auf dem Helm ein b. (rechts) und ein g. Büffelhorn. Q.: v. Steinen. v. — Die Familie legte später ihren Adel nieder und blüht noch in Erwitte fort.

Bredenohl II. (Taf. 48.) — W.: ein Kesselhaken. Q.: Fahne. — 1366 Adolf v. Bredenohl.

Bredensprink. (Taf. 50.) — In der Werler Gegend vorkommendes Geschlecht. — W. Baum auf Rasen. — Q.: Archiv des Klosters Himmelpforten. — 1337 Henrich v. Bredensprink.

Bremen. (Taf. 47.) — Stammsitz Bremen bei Werl. — In W. ein b. Querbalken mit drei w. pfahlweis gestellten Schlüsseln. Auf dem Helm b. w. Wulst, darüber zwei gekreuzte w. Schlüssel. — Q.: Siebmacher, Staatsarchiv Münster. — Die Familie in Westfalen erloschen, blüht in Deutsch-Rußland fort.

de Brema, Bremen II, auch v. B. gen. Dameswe (Taf. 50.) — Im Oldenbürger Münsterland zu Vechta und Wildeshausen begütert. — W.: zwei Sparren übereinander. — Q.: Nieberdings Handschriften. — Die Familie kommt noch 1490 vor.

Bremen III. (Taf 50.) — W.: querliegende Brücke von fünf Pfeilern über die nach rechts ein Hund läuft. — Q.: Archiv des Fürstenthum Osnabrück. — 1498 Joh. v. Bremen, Vikar zu St. Johann.

Brempt, Bremt. (Taf. 47.) — W. in W. fünf b. Querbalken, auf dem Helm ein w. offener Flug. — Q.: Fahne.

Freiherr v. Brempt, Brunt. (Taf. 47.) — Die Familie stammt vom Rhein. Auch in Westfalen begütert. — W.: gespalten. Rechts fünf b. Balken in W., links getheilt, unten drei w. Pfähle in R., oben grün, zwei gekrönte Helme, 1. w. Flug 2. natürliche Rübe mit drei Blättern. D.: rechts b. w., links b. g. — Q. Staatsarchiv Münster — 1729 28. 12 im Mannestamm erloschen.