Lindicken: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. April 2010, 11:09 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Lindicken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Lindicken
Einleitung
Lindicken (1785 auch Usztilten), Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf eine gerodete tiefere Ortslage. Der Alternativname Usztilten besagt, dass der Ort über eine Brücke oder einen Knüppeldamm erreichbar ist und im sumpfigen Gelände liegt.
- prußisch "lindan, lendan" = bewaldetes Tal
- "lends, lendims" = Tal, Holzschlag, Lichtung
- "uz, usz" = hinter, jenseits
- "tilte, tiltan" = Brücke, Moorbrücke, Knüppeldamm
- "tilse" = sumpfig
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Lindicken gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Ludwig Adam, 102 ha
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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