Ohmden: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Mai 2014, 09:49 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Esslingen > Ohmden

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Ohmden gehörte zum Oberamt Kirchheim. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Nürtingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und dem Landkreis Esslingen zugeordnet. Ohmden verblieb bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Ohmden gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Lindenhof (Hof)
  • Talhof (Hof)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde gehör(t)en keine Filialen.

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :

Die katholischen Einwohner von Ohmden sind zu Unterboihingen eingepfarrt

Geschichte

Ohmden wurde 1122/27 als Amindon erstmals urkundlich genannt. Es gehörte zum Herrschaftsbereich der Zähringer und später der Herzoge v. Teck. 1303 war Habsburg an den Herrschaftsrechten beteiligt und 1331 die Hohenberger. Ab 1386 war der Ort württembergisch. Ohmden gehörte bis 1938 zum Amt/Oberamt Kirchheim.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Ohmden

  • Taufbücher ab 1570
  • Ehebücher ab 1573
  • Totenbücher ab 1574

Für die Zeit von 1639 bis ca.1670 sind auch Einträge von Holzmaden zu finden.

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Batchnummern siehe Ohmden

Verwendete Quellen:

  • Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt (ISBN 3-7644-0016-1).
  • Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1. Aufl. 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
  • Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87. Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
  • Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2. Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Weintraud, Wilhelm  : Ortsfremde in den Taufbüchern von Ohmden. in: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde. 14 (1973/75). S. 363-366

Weitere Bibliografie

  • Damals : Ortsgeschichte der Gemeinde Ohmden / / Beck, Theodor Eugen. - Ohmden : [Gemeinde], [1990]
  • Repertorien : Bestand A 44: Urfehden 4: Amt Kirchheim/Ohmden bis Amt Lauffen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Ohmden

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung OHMDENJN48SP
Name
  • Ohmden
Typ
  • Dorf
Einwohner
Postleitzahl
  • W7311 (1962-03-23 - 1993-06-30)
  • 73275 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • geonames:2857637
  • leobw:433
  • GND:4102038-8
Karte
   

TK25: 7323

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kirchheim, Kreis Kirchheim (1386 - 1818-12-31) ( Oberamt)

Ohmden (1818-12-31 -) ( Gemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Vorlage:Navigationsleiste Kreis Esslingen