Schompetern: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 27. Oktober 2010, 07:36 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Schompetern

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schompetern


Einleitung

Schompetern, Schompeten Jonell, Schompetern Jonell, 1736 Schompeter Jahnel, 1785 Schompeten-Johnel, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name ist ein Hinweis auf den Wohnplatz: offene Fläche mit kalkhaltigen, lockeren, nährstoffreichen Böden.

  • preußisch-litauisch „šunpetruškai“ = Hundspetersilie, Gleiße, Faule Grete, Gartengleiße, Gartenschierling, Glanzpeterli, Katzenpeterli, Kleiner Schierling, Krötenpeterli, Tollkraut, Tollpetersilie, Wilde Peterli (bot. aethusa cynapium), eine giftige Pflanze, die auch als beruhigendes und auflösendes Mittel z.B. gegen Harngrieß verwandt wurde.

vgl. dazu

  • Schumpiten (1319), bei Kiwitten Kreis Heilsberg
  • Champetre (lett. Šampeteris), Stadtteil von Riga

Der deutsche Familienname Schompeter dürfte sich dagegen französisch ableiten:

  • französisch "champêtre" = ländlich, Landhüter, Feldhüter, dörflicher Ausrufer von Nachrichten


Politische Einteilung

1940 ist Schompetern ein Dorf in der Gemeinde Leisten (Kr.Memel).


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schompetern gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 (1888) allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).

Katholische Kirche

Schompetern gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Schompetern gehörte 1888 zum Standesamt Sudmanten Marienburger Urban und 1907 zum Standesamt Szarde. Die Zugehörigkeit wechselte sich 1898.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Schompetern Jonell auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte Schompeter Jonell auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Schompetern Jonell im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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