Lökerort: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''', auch [[Loecker Orth]] und [[Loekerort]], Kreis Hedekrug, Ostpreußen.
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'''{{PAGENAME}}''' ist ein im 19. Jahrhundert eingegangenes Fischerdorf an der Landseite des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]]. Der [[Kurenwimpel]] hatte die Kennung Rot-Weiß und bestand aus weißem Grund mit zwei senkrechten roten Rechtecken links und rechts.
'''{{PAGENAME}}''' ist ein im 19. Jahrhundert eingegangenes Fischerdorf an der Landseite des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]]. Es lag zwischen [[Karkeln]] und [[Loye (Ort)|Loye]]. Der [[Kurenwimpel]] hatte die Kennung Rot-Weiß und bestand aus weißem Grund mit zwei senkrechten roten Rechtecken links und rechts.


==Name==
==Name==

Version vom 28. September 2010, 21:24 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Lökerort

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Lökerort

Siehe westlich von Karkeln direkt auf dem Kap, Ostpreußenkarte um 1925

Einleitung

Lökerort, auch Loecker Orth und Loekerort, Kreis Hedekrug, Ostpreußen. Lökerort ist ein im 19. Jahrhundert eingegangenes Fischerdorf an der Landseite des Kurischen Haffs. Es lag zwischen Karkeln und Loye. Der Kurenwimpel hatte die Kennung Rot-Weiß und bestand aus weißem Grund mit zwei senkrechten roten Rechtecken links und rechts.

Name

Der Name beschreibt eine üppige Haffwiese.

  • nehrungskurisch „leika“ = Haffwiese
  • lettisch „lieknis, liekna“ = Niederung, neue Wiese in der noch Baumstümpfe stehen als Rest eines früheren Waldes
  • „lieks“ = überzählig, überflüssig, was mehr als nötig ist


Allgemeine Information

Kirchliche Zugehörigkeit

Lökerort gehörte 1785 zum Kirchspiel Kuckerneese.

Evangelische Kirche

Kirchenbücher

Verschiedenes

Geschichte

  • Der Ort erhielt 1692 sein Privilegium.
  • 1736 lebte hier David Stanschatis als einziger Haushaltungsvorstand.
  • 1834 bestand der Ort noch und ist danach eingegangen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Weblinks

Literatur

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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