Chronik Nettesheim-Butzheim/Band 1/25: Unterschied zwischen den Versionen
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Jos. Gladbach war ein Musik Freund, so auch als Fachmann auf diesem Gebiete allgemein bekannt. Im Jahre 1866 gründete er den Gesang Verein Cäcilia. an ihrem Namensfeste. Am Weihnachtsfeste war die erste öffentliche Aufführung. Vieles hat dieser Mann zu Ehren des Vereins getan. Es wurde doch nicht immer anerkannt, denn die Jugendfreunde machten ihm oft viel zu schaffen. Als im Jahre 1876 das Bild von Nettesheim durch Pfr. Steenarts in die Erscheinung trat, u. jedem Bürger ein solches Bild von H. Gladbach geschenkt wurde, da war eine Anzahl, welche dies Bild verweigerten, u. dem Kirchenchore Ade sagten. Diese Mitglieder waren es aber auch, welche mehr Gewicht auf das öffentliche Bühnenleben, als auf den kirchlichen Gesang legten. Wir wollen auch nicht verhehlen, das H. Gladbach streng ernst in seinem Lebenswandel war. Doch hören wir weiter, das er oftmals mit seinen Sängern ein Ausflug machte, die Reisekosten selbst bestritt. Die neue Fahne des Kirchenchores aus der Firma Wefers, Köln; dessen Kosten hat er allein bestritten (die Fahne hat 600 Mark gekostet), so den Neubau genannt Gesang Saal, welche heute vortrefflich in Gebrauch ist. Auch die Umänderung der Orgel nach besserem System, ist ihm zu verdanken, u.s.w. Im Jahre 1896, also nach 30 jähriger Leitung des | |||
Version vom 17. Juli 2019, 15:25 Uhr
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Jos. Gladbach war ein Musik Freund, so auch als Fachmann auf diesem Gebiete allgemein bekannt. Im Jahre 1866 gründete er den Gesang Verein Cäcilia. an ihrem Namensfeste. Am Weihnachtsfeste war die erste öffentliche Aufführung. Vieles hat dieser Mann zu Ehren des Vereins getan. Es wurde doch nicht immer anerkannt, denn die Jugendfreunde machten ihm oft viel zu schaffen. Als im Jahre 1876 das Bild von Nettesheim durch Pfr. Steenarts in die Erscheinung trat, u. jedem Bürger ein solches Bild von H. Gladbach geschenkt wurde, da war eine Anzahl, welche dies Bild verweigerten, u. dem Kirchenchore Ade sagten. Diese Mitglieder waren es aber auch, welche mehr Gewicht auf das öffentliche Bühnenleben, als auf den kirchlichen Gesang legten. Wir wollen auch nicht verhehlen, das H. Gladbach streng ernst in seinem Lebenswandel war. Doch hören wir weiter, das er oftmals mit seinen Sängern ein Ausflug machte, die Reisekosten selbst bestritt. Die neue Fahne des Kirchenchores aus der Firma Wefers, Köln; dessen Kosten hat er allein bestritten (die Fahne hat 600 Mark gekostet), so den Neubau genannt Gesang Saal, welche heute vortrefflich in Gebrauch ist. Auch die Umänderung der Orgel nach besserem System, ist ihm zu verdanken, u.s.w. Im Jahre 1896, also nach 30 jähriger Leitung des