Mankuslauken: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' auch  [[Auritten]], (1540 [[Stentzlaus Mankus]], 1785 auch [[Mankoslaucken]], [[Mankoslauken]] oder [[Stentzel Aurit]]/ [[Stenzel Aurit]], [[Stenzel Auritt]], [[Stentzel Auritten]], [[Stenzel Auriet]], [[Stenzel Aurieth]], [[Auriethen]]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
===Name===
 
====Andere Namen und Schreibweisen====


==Name==
====Namensdeutung====
Der Beiname Mankus beschreibt eine intelligente Person. Der Alternativname Mankoslaucken sagt aus, dass es der Hof des Mankus ist. Der Beiname Auritt sagt, dass zu dem Anwesen ein Gewässer gehört.
Der Beiname Mankus beschreibt eine intelligente Person. Der Alternativname Mankoslaucken sagt aus, dass es der Hof des Mankus ist. Der Beiname Auritt sagt, dass zu dem Anwesen ein Gewässer gehört.
*prußisch '''"manika"''' = der Aufmerksame
*prußisch '''"manika"''' = der Aufmerksame
*litauisch '''"mankus"''' im Sinne von '''"maslus"''' = nachdenkend, überlegt, leicht fassend, klug, geistreich, witzig, intelligent
*litauisch '''"mankus"''' im Sinne von '''"maslus"''' = nachdenkend, überlegt, leicht fassend, klug, geistreich, witzig, intelligent
*prußisch '''„uras, urs, vuras, wurs“''' = Teich, Weiher
*prußisch '''„uras, urs, vuras, wurs“''' = Teich, Weiher
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Hier: Beschreibung des Wappens
 
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=== Allgemeine Information ===  
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Die Bilder geben einen kleinen Eindruck vom heutigen Mankuslauken wieder.
Die Bilder geben einen kleinen Eindruck vom heutigen Mankuslauken wieder.
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''1940''' ist '''Auritten''' neu für '''Mankuslauken'''.<br>
'''1940''' ist '''Auritten''' neu für '''Mankuslauken'''.<br>
'''1940''' ist '''Manslauken (Auritten)''' eine Gemeinde mit den Dörfern '''Mankuslauken''', [[Neusaß Sköries]] und [[Woitkaten]].
'''1940''' ist '''Manslauken (Auritten)''' eine Gemeinde mit den Dörfern '''Mankuslauken''', [[Neusaß Sköries]] und [[Woitkaten]].


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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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=== Katholische Kirche ===
=== Katholische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1907''' zum katholischen Kirchspiel [[Szibben]].
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<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
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=== Friedhof ===
=== Friedhof ===
Der Friedhof von Mankuslauken ist zugänglich, aber verwildert.
Der Friedhof von Mankuslauken ist zugänglich, aber verwildert.


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Bild:Friedhof_Mankuslauken_1.jpg
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Bild:Friedhof_Mankuslauken_2.jpg
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Bild:Friedhof_Mankuslauken_4.jpg
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Bild:Friedhof_Mankuslauken_5.jpg
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt.
Stand August2010
Stand August2010


Herr und Frau Stoellger haben sich die Zeit genommen eins der Gräber etwas freizulegen. Die Bilder kommentieren diese Arbeit von selbst:
Hans und Annelie Stoellger haben sich die Zeit genommen, eines der Gräber etwas freizulegen.<br>
 
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Bild:Friedhof_Mankuslauken_6.jpg
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Bild:Friedhof_Mankuslauken_8.jpg
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Bild:Friedhof_Mankuslauken_9.jpg
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Die Bilder wurde im September 2010 aufgenommen.


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== Standesamt ==
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==Bewohner==
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===[[Memeler Dampfboot]]===
===[[Memeler Dampfboot]]===
*11. Dezember 1933: Am Freitag brannte das Wohnhaus des Besitzers '''Beyer''' bis auf die Grundmauern nieder. Die auf dem Boden befindlichen Sachen sowie das Getreide ist mitverbrannt.
*11. Dezember 1933: Am Freitag brannte das Wohnhaus des Besitzers '''Beyer''' bis auf die Grundmauern nieder. Die auf dem Boden befindlichen Sachen sowie das Getreide ist mitverbrannt.


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==Quellen==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 12. Februar 2011, 00:16 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Mankuslauken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mankuslauken


Einleitung

Mankuslauken auch Auritten, (1540 Stentzlaus Mankus, 1785 auch Mankoslaucken, Mankoslauken oder Stentzel Aurit/ Stenzel Aurit, Stenzel Auritt, Stentzel Auritten, Stenzel Auriet, Stenzel Aurieth, Auriethen), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Beiname Mankus beschreibt eine intelligente Person. Der Alternativname Mankoslaucken sagt aus, dass es der Hof des Mankus ist. Der Beiname Auritt sagt, dass zu dem Anwesen ein Gewässer gehört.

  • prußisch "manika" = der Aufmerksame
  • litauisch "mankus" im Sinne von "maslus" = nachdenkend, überlegt, leicht fassend, klug, geistreich, witzig, intelligent
  • prußisch „uras, urs, vuras, wurs“ = Teich, Weiher


Allgemeine Information

Die Bilder geben einen kleinen Eindruck vom heutigen Mankuslauken wieder.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt


Politische Einteilung

1940 ist Auritten neu für Mankuslauken.
1940 ist Manslauken (Auritten) eine Gemeinde mit den Dörfern Mankuslauken, Neusaß Sköries und Woitkaten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mankuslauken gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mankuslauken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof

Der Friedhof von Mankuslauken ist zugänglich, aber verwildert.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt. Stand August2010

Hans und Annelie Stoellger haben sich die Zeit genommen, eines der Gräber etwas freizulegen.
Die Bilder kommentieren diese Arbeit von selbst:

Die Bilder wurde im September 2010 aufgenommen.


Standesamt

Mankuslauken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner


Verschiedenes

Memeler Dampfboot

  • 11. Dezember 1933: Am Freitag brannte das Wohnhaus des Besitzers Beyer bis auf die Grundmauern nieder. Die auf dem Boden befindlichen Sachen sowie das Getreide ist mitverbrannt.


Karten

Mankauslaucken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Mankuslauken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Mankuslauken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung MANKENKL01TP
Name
  • Mankuslauken
  • Manklaukiai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Auritten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 64

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Mankuslauken (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen