Schillehnen (bei Ragnit): Unterschied zwischen den Versionen
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*'''{{PAGENAME}}''' war wohl im frühen 18. Jh. ein eigenständiges Dorf, wurde aber schon ab 1785 immer in der Verbindung [[Bittehnen-Schillehnen]] erwähnt<ref>Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck [http://www.vffow-buchverkauf.de/schriftenverzeichnis/schriftenverzeichnis.php VFFOW], Hamburg 1990</ref> - so auch auf der Schroetter-Karte 1796-1802 Blatt 12 (s. u.). Die Zuordnung also früher, Datum noch unbekannt. | |||
==Name== | ===Name=== | ||
Der Name bedeutet Heidefläche. | Der Name bedeutet Heidefläche. | ||
*prußisch '''"sīla, sylo"''' = Heide, Heideland, Fichtenwald | *prußisch '''"sīla, sylo"''' = Heide, Heideland, Fichtenwald | ||
*preußisch-litauisch '''"šilas"''' = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September | *preußisch-litauisch '''"šilas"''' = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September | ||
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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == | ||
Bis 1939 ist Schillehnen ist ein Ortsteil der Landgemeinde [[Bittehnen-Schillehnen]], und ab 1.5.1939 Gemeindeteil der neugebildeten Gemeinde [[Bittehnen]].{{MLRefAmtsblatt2}} | |||
== Kirchliche Zugehörigkeit == | == Kirchliche Zugehörigkeit == | ||
=== Evangelische Kirche === | === Evangelische Kirche === | ||
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[[Bild:Bittehnen_Schillehnen_URMTB087.jpg|thumb|420px|left|Bittehnen-Schillehnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Bittehnen_Schillehnen_URMTB087.jpg|thumb|420px|left|Bittehnen-Schillehnen im Preußischen Urmesstischblatt 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
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<!-- === Genealogische Internetseiten === --> | <!-- === Genealogische Internetseiten === --> | ||
<!-- === Weitere Internetseiten === --> | <!-- === Weitere Internetseiten === --> | ||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
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Version vom 15. Januar 2014, 00:16 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Schillehnen (bei Ragnit)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Schillehnen (bei Ragnit)
Einleitung
Schillehnen (bei Ragnit), Ortsteil von Bittehnen-Schillehnen, Kreis Ragnit, Ostpreußen.
- Schillehnen (bei Ragnit) war wohl im frühen 18. Jh. ein eigenständiges Dorf, wurde aber schon ab 1785 immer in der Verbindung Bittehnen-Schillehnen erwähnt[1] - so auch auf der Schroetter-Karte 1796-1802 Blatt 12 (s. u.). Die Zuordnung also früher, Datum noch unbekannt.
Name
Der Name bedeutet Heidefläche.
- prußisch "sīla, sylo" = Heide, Heideland, Fichtenwald
- preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September
Politische Einteilung
Bis 1939 ist Schillehnen ist ein Ortsteil der Landgemeinde Bittehnen-Schillehnen, und ab 1.5.1939 Gemeindeteil der neugebildeten Gemeinde Bittehnen.[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schillehnen (bei Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Ragnit Land.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Goldbeck, Johann Friedrich: Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil Topographie von Ostpreußen, Königsberg und Leipzig 1785, Nachdruck VFFOW, Hamburg 1990
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm