Campinischken: Unterschied zwischen den Versionen

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*um 1774 [[Kampenischken]], 1785 [[Campinischken]], 1815 [[Campinnischken]], 1895 [[Kampinnischken]], 1928 [[Kampinischken]], '''[[Schanzenkrug]]'''<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*um 1774 [[Kampenischken]], 1785 [[Campinischken]], 1815 [[Campinnischken]], 1895 [[Kampinnischken]], 1928 [[Kampinischken]], '''[[Schanzenkrug]]'''<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*auch [[Kampinischken]]
*Umbenennung 16.07.1938 in '''[[Schanzenkrug]]'''
*Umbenennung 16.07.1938 in '''[[Schanzenkrug]]'''


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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
'''[[Schanzenkrug]]''': Umgetauft zu [[Kampinischken]], Ldg., Kr. Tilsit-Ragnit, 6.2.1928. [[Schanzenkrug]] war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu-Schanzenkrug, entstanden (vor 1818).<br>
*'''[[Schanzenkrug]]''': Umgetauft zu [[Kampinischken]], Ldg., Kr. Tilsit-Ragnit, 6.2.1928. '''[[Schanzenkrug]]''' war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu-Schanzenkrug, entstanden (vor 1818). [[Alt Schanzenkrug]] wurde 25.11.1861 mit der Ldg. [[Baltruschkehmen]] vereinigt, [[Neu Schanzenkrug]] vor 1898 mit der Ldg. [[Kampinischken]], der es 1929 den Namen gegeben hat.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref>
[[Alt Schanzenkrug]] wurde 25.11.1861 mit der Ldg. [[Baltruschkehmen]] vereinigt, [[Neu Schanzenkrug]] vor 1898 mit der Ldg. [[Kampinischken]], der es 1929 den Namen gegeben hat.<ref>Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935</ref>





Version vom 14. Mai 2011, 00:25 Uhr


Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Campinischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Campinischken

Ansichtskarte (Bild:Norman Baltrusch)


Einleitung

Campinischken, Kreis Tilsit, später Kreis Tilsit-Ragnit, ab 1924 Kreis Niederung, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe, am Südufer der Gilge, 14 km nordwestlich von Tilsit, 1939: 144 Einwohner, mit großem Sägewerk an der Sandbank zwischen Gilge und Ruß[2]
  • Wohnplatz direkt an der Gilge gelegen. Es steht heute 2010 nur noch ein Haus.


Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Campinischken gehörte zum ev. Kirchspiel Tilsit-Land, ab 1891 zum Kirchspiel Pokraken.

Kirchenbücher

Es finden sich Einträge zu Kampinischken in den Kirchenbüchern von luth. Plaschken und gelegentlich in luth. Neukirch/Joneykischken.


Standesamt

Campinischken gehörte zum Standesamt Pokraken / Weidenau.
Die Standesamtsregister sind verschollen.


Verschiedenes

Karten

Campinnischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Campinnischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Campinnischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Internetlinks

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935