Bardehnen (Kr.Pogegen): Unterschied zwischen den Versionen
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*1785: 17 Feuerstellen, | *1785: 17 Feuerstellen, ohnweit der [[Memel (Fluss)|Memel]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918 </ref> | ||
*Mehrere kleine Höfe, 8 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | *Mehrere kleine Höfe, 8 km östlich von [[Tilsit]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | ||
Version vom 28. August 2011, 15:21 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Bardehnen (Kr.Pogegen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Bardehnen (Kr.Pogegen)
Einleitung
Bardehnen (Kr.Pogegen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Barden (Kr.Pogegen), 1802 Bardihnen
- Lit. Name: Bardinai[1][2]
Namensbedeutung
Der Name kann auf einen Bewuchs mit bartähnlichen Pflanzen wie etwa Moose und Flechten deuten ("barda, bordus": Bart). Möglich sei auch eine Ableitung von "bardokšeti" (dröhnen, poltern, klopfen), was vielleicht auf Erdverschiebungen des Rombinus hinweisen könnte. ([3])
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 melirtes Dorf, Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Baubeln[6]
1.5.1939: Bardehnen (Kr.Pogegen) kommt zur Gemeinde Lompönen. [7]
1.10.1939: Lompönen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bardehnen (Kr.Pogegen) gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.
Geschichte
Laut [9]
1922
- Michael Grigoleit, 59 ha
Fotos
Zu Gast bei der deutsch-litauischen Familie Tolvaisa
Die Fotos entstanden im Juni 2010.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Blažiene, Grasilda: Hydronymia Europaea, Sonderband II, Die baltischen Ortsnamen im Samland, Wolfgang Schmid Hrsg., Steiner Verlag Stuttgart 2000
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922