Stiftung Stoye/Band 43/019: Unterschied zwischen den Versionen

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OCR-Text=III. Die Einwohner der Ephorie Altenburg
OCR-Text=Die Superintendentur Altenburg 1580
III.1 Die Einwohner der Diözese Altenburg-Stadt
III.1.1 Stadt Altenburg 1. Viertel, Johannes-Viertel (AJV)
Nr. Name


Vorname
Alle Orte, welche bei der Zählung 1580 genannt werden, sind in das 20. Jahrhundert gekommen.
Danach hat sich der Siedlungsbestand nur geringfügig durch folgende Neugründungen erhöht:
1600 Pfarrsdorf, auf Wüstung
1671 Neubraunshain, auf Wüstung
1690 Schönhaide, Ausgangspunkt war eine Schenke an Straßenkreuzung
1700 Bünauroda, Gründung durch Rittergutsherren
1703 Kleinröda, Gründung durch Rittergutsherren
1718 Neupoderschau, Gründung durch Rittergutsherren
1784 Guteborn, Ausgangspunkt war eine Schenke an Straßenkreuzung
Die Besiedelung dieser Neugründungen erfolgte durch Bauern aus dem Altenburger Land. Damit
kann man wohl davon ausgehen, dass die Vorfahren dieser Neusiedler in einem der 1580 genannten
Orte zu finden sind.
Generell kann man 1580 bei einem erheblichen Teil der Namen eine Konzentration in wenigen
Orten feststellen, wo dann wohl der Name ursprünglich im Altenburger Land zuerst aufgetreten ist.


Besitz, Beruf,
19
 
Weib Kinder Maid Knecht Junge Lehrj. Geselle Summe/ Sonstiges
 
Familienstand
 
1
2
3
4
5
 
Müller
Starkh
Kreusig
Froberkh
Sieber
Greue
 
Michel
Ilgen
Jacob
Veitt
Melchior
Peter
 
6
7
8
9
10
11
 
Margraffe
Ritter
Pierling
Grundt
Hase
Pener
 
Urban
Michel
Johannes
Peter
Valtin
Peter
 
Hütter
Witwe
Seiler
Buchbinder
Messerschmied
Hausgenoß,
Schuster
Riemer
Balwierer
Riemer
Schuster
Seiler
 
12 Dieth
Peter
Bäcker
13 Knauffler Ambrosius Weisgerber
14 Goltthan
15 Wintter
Bossel
16 Leubin
 
Thomas
Michel
Christoff
Johannes
 
17 Schumer(!) Michel
18 Wintter
Jacob
19 Fischer
Sebastian
Schuman Georg
20 Zeusig
Adam
21 Sohne
Wolff
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
Bettzelt
Gregor
Kün
Michel
Seidel
Hans
Winkhelin Hans
Heir
Nicolai
Kraus
Christoffel
Schurig
Thomas
Hameucus Jameas
Müller
Wolff
Schnabel Thomas
Hakendorff Michel
 
30 Berger
 
20
 
Nicolai
 
Balbier-Witwe
Witwe
Hausgenoß
Witwe
 
Böttiger
Bothe
 
Haus
 
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
 
1
3
3
9
7
2
7
 
1
1
 
2
 
1
1
 
3
5
 
3
3
 
3
4
 
1
1
 
1
 
9
6
7
11
9
6
11
 
2
2
 
1
1
2
1
 
1
 
1
1
 
8
4
 
2
 
7
5
 
1
1
1
 
Witwer
Magister
Schmid
Schmid
Karttenmacher
 
1
1
1
1
 
Seiler
 
1
 
1
3
1
3
6
 
1
2
1
 
1
1
 
3
8
6
8
6
 
1
 
1
 
1
1
 
8
7
8
3
 
1
 
1
 
eine Frau wohnt
noch bei ihm
 
ein altes Weib
wohnt noch bei ihr
Lehrj. ist Schüler
Kind ist ein Sohn
 
2
7
4
3
1
2
3
3
1
1
 
Kinder sind Töchter
ein Altweib wohnt
noch bei ihm
 
6
 
3
1
1
1
1
1
1
 
8
3
5
 
1
 
Fleischer-Witwe
Bäcker
Böttiger-Witwe
Schuster
 
2
3
 
seine Mutter lebt
noch bei ihm
 
Lehrjunge ist Schüler
Kinder sind Söhne
 
1
1
1
 
1
 
2
 
9
4
5
4
4
3
5
 
Kinder sind Töchter
Kind ist ein Sohn
seine Schwester
lebt noch bei ihm




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Die Superintendentur Altenburg 1580

Alle Orte, welche bei der Zählung 1580 genannt werden, sind in das 20. Jahrhundert gekommen. Danach hat sich der Siedlungsbestand nur geringfügig durch folgende Neugründungen erhöht: 1600 Pfarrsdorf, auf Wüstung 1671 Neubraunshain, auf Wüstung 1690 Schönhaide, Ausgangspunkt war eine Schenke an Straßenkreuzung 1700 Bünauroda, Gründung durch Rittergutsherren 1703 Kleinröda, Gründung durch Rittergutsherren 1718 Neupoderschau, Gründung durch Rittergutsherren 1784 Guteborn, Ausgangspunkt war eine Schenke an Straßenkreuzung Die Besiedelung dieser Neugründungen erfolgte durch Bauern aus dem Altenburger Land. Damit kann man wohl davon ausgehen, dass die Vorfahren dieser Neusiedler in einem der 1580 genannten Orte zu finden sind. Generell kann man 1580 bei einem erheblichen Teil der Namen eine Konzentration in wenigen Orten feststellen, wo dann wohl der Name ursprünglich im Altenburger Land zuerst aufgetreten ist.

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