Gillau-Mühle: Unterschied zwischen den Versionen
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* Bulitta, M. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.<ref>Die Liste der im Heiratsregister von Gillau 1898-1945 vorkommenden Namen finden sich unter: http://docs.google.com/Doc?id=dgr6qvzb_29fqdn8hcw</ref> | |||
* Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF41 (2011), S. 231-268. | * Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF41 (2011), S. 231-268. | ||
Version vom 3. November 2011, 09:23 Uhr
Gillau-Mühle (poln. Ciborowo), ein Mühlen-Etablissement im Landkreis Allenstein im ehemaligen Ostpreußen, vormals (bis etwa 1855) zum Kreis Ortelsburg gehörig. 1856 in Klein Gillau umbenannt und war ein Wohnplatz von Gillau. Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Giławki.
Geschichte
- 28.08.1634 Verschreibung inklusive 3 Huben Land an Adam Czibora.
- Um 1704 war der aktuelle Besitzer Jan Czibor, dessen Schwiegervater Lorenz Bendicta die Gerechtigkeit und Huben vom Amt gekauft hatte und der nur das Land nutzte.
- 02.10.1755 Andreas Rosowsky übernimmt die Mühle.
- 22.01.1771 Der Witwer Müller Andreas Rosowsky ist nach dem Tod seiner Frau Catharina Schichtgeber für die 2 Stieftöchter Anna geb. Zalwsky, 33 Jahre sowie Elisabeth, 22 Jahre. Curator der Stieftöchter ist Andreas Lensky aus Klein Rauschken bzw. Martin Joost aus Groß Rauschken.
- 1785 gehört die Königliche Mühle mit 2 Feuerstellen zum Kreis Neidenburg und zum Amt Mensguth.
- 1820 gehörte Gillau-Mühle zum Kreis Ortelsburg und zum Königlichen Amt Ortelsburg und war zum ev. Kirchspiel Passenheim eingepfarrt. Die Ortschaft hatte damals 1 Feuerstelle und 5 Einwohner.
- Um 1855: "Die Territorial-Verhältnisse haben indessen insofern eine unwesentliche Veränderung erfahren, als vor etwa zwei Jahren ein früher zum Ortelsburger Kreise gehörendes Grundstück von etwa 3 Hufen der im diesseitigen Kreise belegenen Gillau- Mühle für die Dauer [dem Kreis Allenstein] zugeschlagen worden ist."
- 27.12.1856 Gillau-Mühle wird umbenannt: "Dem in der Feldmark des Dorfes Gillau vorhandenen Mühlen-Etablissement ist von der Königl. Regierung der Name „Kl[ein] Gillau“ beigelegt worden, ohne daß in den kommunalpolizeilichen und sonstigen Verhältnissen etwas geändert wird." [1]
- 1905: Klein Gillau hat 106 Einwohner und ist ein Wohnplatz von Gillau.
Literatur
Genealogische Literatur
- Bulitta, M. Das Heiratsregister des katholischen Kirchspiels St. Johannes Baptist zu Gillau (Landkreis Allenstein) von 1898 bis 1945. Historische Einwohner-Verzeichnisse für das ehemalige Südostpreußen. Nr. 20 der Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg Ortelsburg, Bonn, 2009.[2]
- Plessa M. P. Das Grundbuch des Amtes Mensguth 1779, APG-NF41 (2011), S. 231-268.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | GILLAUKO03JR | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| Einwohner |
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| Postleitzahl |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 2290 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Purda (1999 -) ( Landgemeinde PL) |
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| Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Allensteiner Kreisblatt 1857, S. 1-2
- ↑ Die Liste der im Heiratsregister von Gillau 1898-1945 vorkommenden Namen finden sich unter: http://docs.google.com/Doc?id=dgr6qvzb_29fqdn8hcw