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*1734 [[Mikutt Schudereiten]], 1736 [[Mickut Schudreit]], 1785 [[Rudszen]], 1895 [[Rudßen]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
*[[Mickut Schuderaiten]], [[Rudden]]<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | |||
*[[Mickut Schudereiten]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref> | |||
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*Alter Siedlungsort, südlich des [[Ruß (Fluss)|Ruß]], ca. 6 km westlich von [[Kuckerneese]], seit 1734 genannt<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
*1785 war '''{{PAGENAME}}''' ein Königliches Bauerdorf, ein Gut von 110 ha.<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref> | |||
====Angrenzende Orte==== | ====Angrenzende Orte==== | ||
Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. | Quelle:<ref> Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962</ref> | ||
== Politische Einteilung == | |||
*'''{{PAGENAME}}''' wurde am 02.06.1902 mit [[Schudereiten]] vereinigt.<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
*[[Schudereiten]] kam 1938 zusammen mit [[Staltschen]] und [[Luttken]] zur Gemeinde [[Jägerhöh]] (s. u. MTB mit Gemeindegrenzen von 1938). | |||
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Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. | Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.--> | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
Version vom 24. März 2012, 22:11 Uhr
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Rudden
Einleitung
Rudden, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1734 Mikutt Schudereiten, 1736 Mickut Schudreit, 1785 Rudszen, 1895 Rudßen[1]
- Mickut Schuderaiten, Rudden[2]
- Mickut Schudereiten[3]
Namensdeutung
Es bieten sich zwei Deutungsmöglichkeiten an: Ort wo man nur schutzigen Fußes hinkommt oder Hinweis auf Feuerstein.
- prußisch "šudai" = Eisenschlacke
- "šud" = Kot, Scheiße
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, südlich des Ruß, ca. 6 km westlich von Kuckerneese, seit 1734 genannt[4]
- 1785 war Rudden ein Königliches Bauerdorf, ein Gut von 110 ha.[5]
Angrenzende Orte
Quelle:[6]
Politische Einteilung
- Rudden wurde am 02.06.1902 mit Schudereiten vereinigt.[7]
- Schudereiten kam 1938 zusammen mit Staltschen und Luttken zur Gemeinde Jägerhöh (s. u. MTB mit Gemeindegrenzen von 1938).
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Rudden gehörte 1785 und 1919 zum Kirchspiel Schakuhnen.[8]
Verschiedenes
Karten
Datei:Rudden SCHK006.jpg
Rudzen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Bewohner
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920