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mit Gnade begegnen. und Sie allerseits zu seiner Zeit iu dem Hause des Friedens und Heyls ewiglich krönen wolle.“ | |||
Nach den „Beitragen zur Hildesheimischen Geschichte“ (Kild. 1829) Baud 1 | |||
5. 856 ist Johann am 28. Oct. 1680 zum Stadtsyndikus ei wählt, hat aber am 9. Mai 1683 resigniert. | |||
Bei dem Familienarcliiv befindet sich ein in schwarzer Zeichnung ausgeführtes (Jlaswappen, welches einem ums Jahr 1856 abgebrochenen Xebengebände des Rathauses zu Hildesheim entstammt und das Familienwappen mit der Unterschrift ...JOHAX TAPPES“ enthalt*). Ebendort wird die Zeichuuug eines «anderen früher im Ratskeller zu Hildesheim befindlich gewesenen, in neuerer Zeit aber zugrunde gegangenen Glaswappens bewahrt, mit der Unterschrift: „Doct. JO ITA XNES TAPPEX 1682“. Dasselbe weicht von dem vorgedachten wesentlich nur darin ab, dass zwischen den Palmzweigen eine Anzahl Fruchtbüschel sichtbar ist. | |||
Im Jahre 1680 besitzt D. Johannes Tappen eiu Wohnhaus, am 25. Milrz 1689 I). Johannis Tappen sel. Witwe ein ..Brauhaus“ auf dem Hohenwege. | |||
Im Jahre 1683 wird dem Syndikus D. Johanni Tappen vom Rate zu Hildesheim der Kaufbrief über einen Garten in der Venedig binnen Walles ausgefertigt, welchen sein Vater Rötger Tappen vor etlichen Jahren ex publico gekauft hatte, und welcher iu der Einteilung dem erstem zugeiallen war. | |||
Ludolf Massen bewilligt Hr. I). Johanni Tappen* am 19. April 1665 einen Ratspfandbrief über sein Brauhaus auf der Osterstrasse auf 540 Thlr., und am 1. Febr. | |||
1666 einen neuen Ratspfandbrief auf 700 Thlr-, worin obige Summe der 5-10 Thlr. mit-begriffen ist. — Am 14. Juni 1670 erteilt der Rat zu Hildesheim Hr. D. Johaun Tappen eiuen Einklagsbrief über weil. Ludolf Massen Brauhaus auf der Osterstrasse. . Am | |||
6. Oct. 1671 bewilligt der Vormund zu weil. Ludolf Massen nachgelassenen Kindern Hr. D. Johann Tappen zu seiner Forderung von 700 Thlr. noch einen Ratspfandbrief Über seiner Pupillen gedachtes Brauhaus anf 300 Thlr. | |||
Am 24. August 1677 leiht Hr. D. Johannes Tappe. Hofgerichts-dstfmor hieselbst. dem Apothekenampte 500 Thlr. au guter grober vollkommener Hildesheimbscher Münze. | |||
Am 22. Mai 1679 bewilligt Hr. Bertramus Süstennann über sein Haus einen Ratspfundbrief auf 200 Thlr. Hr. D. Johanni Tappen. | |||
In der Kirchenrechnung der Michaelis-Kirche vom Jahre 1669 findet sich unter Einnahme vom Geläut und Begräbnissen vereinuahmt: „28. Octbbris Hr. D. Tappen Kind — 1 fl. 18 gr.“. und in der Kircheureclmung der Pauli-Kirche vom nämlichen Jahre unter der Einnahme von hölzernen Leuchtern: „Hr. Doctor Tappen K(ind) — 3 gr. 9 J>:1 | |||
Die Rechnung der Georgii-Kirc.he vom Jahre 1670 enthalt ferner unter der Einnahme von zugeschriebenen Frauenstelleu: „Hr. D. Johannes Tappe wegen zwo ihm und seiner Frau zugeschriebenen Stidden JpJJi fl- 8 gr.“ | |||
Über die Taufen seiner Kinder ist den Kirchenbüchern-der Andreas-Kirehe 4W folgende zu entnehmen: | |||
1664 Sept. 23 hat Hr. Doct. Johann Tappen einen Sohn taufen lassen, Namen Johann. Gev. Hr. Rötger Tappen (2fr. 23) und Ernst Hinrich Dör'iie. | |||
*) I)a« Titelbild stellt das gedachte Glaswappen iu den Wappenrarben an^gefflhrt in etwas VW* \ grti**ertcm Mnsx-ttahe dar. Hinzugefiigt ist nur der Wappenwahlspruch „Pondere spveto“ und die Unterschrift. über den Wappenwahlsprneh vgl. Anna Hedwig Tappen Nr. 75! | |||
Version vom 18. Dezember 2012, 22:25 Uhr
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mit Gnade begegnen. und Sie allerseits zu seiner Zeit iu dem Hause des Friedens und Heyls ewiglich krönen wolle.“
Nach den „Beitragen zur Hildesheimischen Geschichte“ (Kild. 1829) Baud 1
5. 856 ist Johann am 28. Oct. 1680 zum Stadtsyndikus ei wählt, hat aber am 9. Mai 1683 resigniert.
Bei dem Familienarcliiv befindet sich ein in schwarzer Zeichnung ausgeführtes (Jlaswappen, welches einem ums Jahr 1856 abgebrochenen Xebengebände des Rathauses zu Hildesheim entstammt und das Familienwappen mit der Unterschrift ...JOHAX TAPPES“ enthalt*). Ebendort wird die Zeichuuug eines «anderen früher im Ratskeller zu Hildesheim befindlich gewesenen, in neuerer Zeit aber zugrunde gegangenen Glaswappens bewahrt, mit der Unterschrift: „Doct. JO ITA XNES TAPPEX 1682“. Dasselbe weicht von dem vorgedachten wesentlich nur darin ab, dass zwischen den Palmzweigen eine Anzahl Fruchtbüschel sichtbar ist.
Im Jahre 1680 besitzt D. Johannes Tappen eiu Wohnhaus, am 25. Milrz 1689 I). Johannis Tappen sel. Witwe ein ..Brauhaus“ auf dem Hohenwege.
Im Jahre 1683 wird dem Syndikus D. Johanni Tappen vom Rate zu Hildesheim der Kaufbrief über einen Garten in der Venedig binnen Walles ausgefertigt, welchen sein Vater Rötger Tappen vor etlichen Jahren ex publico gekauft hatte, und welcher iu der Einteilung dem erstem zugeiallen war.
Ludolf Massen bewilligt Hr. I). Johanni Tappen* am 19. April 1665 einen Ratspfandbrief über sein Brauhaus auf der Osterstrasse auf 540 Thlr., und am 1. Febr.
1666 einen neuen Ratspfandbrief auf 700 Thlr-, worin obige Summe der 5-10 Thlr. mit-begriffen ist. — Am 14. Juni 1670 erteilt der Rat zu Hildesheim Hr. D. Johaun Tappen eiuen Einklagsbrief über weil. Ludolf Massen Brauhaus auf der Osterstrasse. . Am
6. Oct. 1671 bewilligt der Vormund zu weil. Ludolf Massen nachgelassenen Kindern Hr. D. Johann Tappen zu seiner Forderung von 700 Thlr. noch einen Ratspfandbrief Über seiner Pupillen gedachtes Brauhaus anf 300 Thlr.
Am 24. August 1677 leiht Hr. D. Johannes Tappe. Hofgerichts-dstfmor hieselbst. dem Apothekenampte 500 Thlr. au guter grober vollkommener Hildesheimbscher Münze.
Am 22. Mai 1679 bewilligt Hr. Bertramus Süstennann über sein Haus einen Ratspfundbrief auf 200 Thlr. Hr. D. Johanni Tappen.
In der Kirchenrechnung der Michaelis-Kirche vom Jahre 1669 findet sich unter Einnahme vom Geläut und Begräbnissen vereinuahmt: „28. Octbbris Hr. D. Tappen Kind — 1 fl. 18 gr.“. und in der Kircheureclmung der Pauli-Kirche vom nämlichen Jahre unter der Einnahme von hölzernen Leuchtern: „Hr. Doctor Tappen K(ind) — 3 gr. 9 J>:1
Die Rechnung der Georgii-Kirc.he vom Jahre 1670 enthalt ferner unter der Einnahme von zugeschriebenen Frauenstelleu: „Hr. D. Johannes Tappe wegen zwo ihm und seiner Frau zugeschriebenen Stidden JpJJi fl- 8 gr.“
Über die Taufen seiner Kinder ist den Kirchenbüchern-der Andreas-Kirehe 4W folgende zu entnehmen:
1664 Sept. 23 hat Hr. Doct. Johann Tappen einen Sohn taufen lassen, Namen Johann. Gev. Hr. Rötger Tappen (2fr. 23) und Ernst Hinrich Dör'iie.
- ) I)a« Titelbild stellt das gedachte Glaswappen iu den Wappenrarben an^gefflhrt in etwas VW* \ grti**ertcm Mnsx-ttahe dar. Hinzugefiigt ist nur der Wappenwahlspruch „Pondere spveto“ und die Unterschrift. über den Wappenwahlsprneh vgl. Anna Hedwig Tappen Nr. 75!