Zawada Glashütte: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Glashütte Zawada ist nicht zu verwechseln mit anderen durchaus in der Nähe befindlichen Orten mit dem Namen Zawada, wie z.B. [http://de.wikipedia.org/wiki/Zawada_(Orzesze) Zawada] im wikipedia, Stadtteil von [[Orzesche]], [[Kreis Pleß]] | |||
Die Glashütte Zawada (Sawada) | Die Glashütte Zawada (Sawada) lag auf dem mit "Weisshof" bezeichneten Grund (in der unteren Karte von 1910) bzw. würde heute zur Ortschaft Barglowka (obere Karte mit heutigen polnischen Namen) gehören. | ||
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Version vom 28. Dezember 2012, 20:57 Uhr
geographische Lage
Regional > Historische Region > Oberschlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Ratibor > Rauden > Glashütte_Zawada
(auch Sawada geschrieben)
Die Glashütte Zawada ist nicht zu verwechseln mit anderen durchaus in der Nähe befindlichen Orten mit dem Namen Zawada, wie z.B. Zawada im wikipedia, Stadtteil von Orzesche, Kreis Pleß
Die Glashütte Zawada (Sawada) lag auf dem mit "Weisshof" bezeichneten Grund (in der unteren Karte von 1910) bzw. würde heute zur Ortschaft Barglowka (obere Karte mit heutigen polnischen Namen) gehören.
Einführung
Nach Potthast[1] begann das Kloster Rauden am 6.8.1713 mit dem Bau der Glashütte Zawada auf klostereigenem Grund, am 22.11.1713 wurde der Betrieb aufgenommen. Nach Potthast wurde diese Glashütte am 26.6.1715 durch ein Feuer zerstört, aber auch sofort wieder aufgebaut. Bei Potthast finden sich auch Klosterrechnungen, die belegen, dass die Einnahmen des Klosters durch die Glashütte größeren Schwankungen unterworfen war und vermutlich nie die 5%-Marke erreichte. Potthast konnte Notizen bis 1732 auswerten, danach fehlen auch ihm Aufzeichnungen über den Betrieb der Glashütte. Er vermutet, das mit den Kriegswirren um 1740 die Bedeutung der Glashütte verloren ging.
Glasmacher / Glasmeister
Zu den Glasmeistern gibt es keine Hinweise. Siehe auch Glashütte_Rauden
Literatur
- ↑ Lit.: Potthast, August: Geschichte der ehemaligen Cistercienserabtei Rauden in Oberschlesien: Festgabe zur sechsten Säcularfeier ihrer Gründung, Leobschütz. Bauer. 1858. VIII, 308 S.; hier: Seite 187