Gaweln: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Jacob Johnalga]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
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*1683 [[Gawilen]]<ref> Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls</ref>


==Name==
==Name==

Version vom 30. Januar 2013, 20:04 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Gaweln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gaweln



Einleitung

Gaweln, auch Gawillen, Jakob Johnalga, 1785 Gawellen, Gaveln, 1540 Jacob Janell und sein Bruder Valten Janell, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name dürfte ein Spitzname sein. Der Alternativname John-alga sagt, dass John in einem Dienstverhältnis stand.

  • litauisch "gavus" im Sinne von "greibštus" = geschickt, aber auch diebisch
  • preußisch-litauisch "alga" = Lohn, Sold, Belohnung, Gehalt


Politische Einteilung

Landgemeinde 1871 und 1888. Vereinigt mit Pleschkutten 1897.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gaweln gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Gaweln gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gaweln gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Martin, Hanßke Pannzin
  • Wybrantzen: Peter Pannzin
  • Enrollierte: Martin - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Hanßke Pannzin


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen



Verschiedenes

Karten

Gawillen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe ganz recht oben Plischkutten und Gawellen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Gaweln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gaweln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gaweln nördlicher Teil der Gemeinde Pleschkutten im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  2. Taufbuch Prökuls
  3. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls