Berzischken: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allgemeine Information ===  
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== Politische Einteilung ==
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'''1940''' ist {{PAGENAME}} Gemeinde und Dorf.
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Version vom 23. März 2013, 22:35 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Berzischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Berzischken

Gastwirtschaft D. Mertinat in Berzischken (um 1900)



Einleitung

Berzischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Birken.

  • prußisch "berse, berze" = Birke
  • "berzigele" = Birkenblüte
  • preußisch-litauisch "beržta" = Birkenwald, das mit Birken bestandene Land


Allgemeine Information

  • Dorf, 12 km nördlich von Heydekrug, gegründet vor 1670, 1939: 320 Einwohner[5]


Politische Einteilung

Berzischken gehörte 1905 zum Amtsbezirk Lapienen.[6]
1940 ist Berzischken Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Berzischken gehörte 1905[7] und 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Berzischken gehörte 1905 zum katholischen Kirchspiel Szibben.[8]


Standesamt

Berzischken gehörte 1905 zum Standesamt Lapienen.[9]


Bewohner

  • Bewohner von Berzischen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 52 Hans Bischoff [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem an die Werdensche Kirchenkasse, Hans Bischof Seite 81,82 [2]


Verschiedenes

Karten

Bertzischken in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bertzischken auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Berczischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Berczischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Berzischken in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Berzischkenauf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Werden Taufenbuch 1710-1728
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908