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===Friedhöfe=== | ===Friedhöfe=== | ||
Urban Gindeln besaß zwei Friedhöfe in der Nähe. Beide sind nicht mehr vorhanden. | Urban Gindeln besaß zwei Friedhöfe in der Nähe. Beide sind nicht mehr vorhanden. | ||
====Friedhof I==== | ====Friedhof I==== | ||
Der erste Friedhof von Gindeln liegt heute leider auf dem Gelände der Mülldeponie. Es ist von außen nicht zu sehen, ob der Müll auf oder an dem friedhof grenzt. Ein betreten ohne Genehmigung ist leider nicht möglich. | Der erste Friedhof von Gindeln liegt heute leider auf dem Gelände der Mülldeponie. Es ist von außen nicht zu sehen, ob der Müll auf oder an dem friedhof grenzt. Ein betreten ohne Genehmigung ist leider nicht möglich. | ||
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Bild:20.05.2012_UrbanGindeln_Friedhof_1.JPG | Bild:20.05.2012_UrbanGindeln_Friedhof_1.JPG | ||
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====Friedhof II==== | ====Friedhof II==== | ||
Der zweite Friedhof wurde zufällig "entdeckt". Man sieht heute nichts mehr von ihm, auch keinerlei Hinweise. Er wurde bei Bauarbeiten zur Schnellstraße/ Autobahn gefunden und markiert. Das Bild zeigt die ungefähre Position an. | Der zweite Friedhof wurde zufällig "entdeckt". Man sieht heute nichts mehr von ihm, auch keinerlei Hinweise. Er wurde bei Bauarbeiten zur Schnellstraße/ Autobahn gefunden und markiert. Das Bild zeigt die ungefähre Position an. | ||
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Bild:23.05.2012_Gündullen_Friedhof2_01.JPG | Bild:23.05.2012_Gündullen_Friedhof2_01.JPG | ||
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Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. | Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. | ||
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===Gefallene im II. Weltkrieg=== | ===Gefallene im II. Weltkrieg=== | ||
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind. | Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind. | ||
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=== Karten === | === Karten === | ||
[[Bild:Gundeln_SCHK001.jpg|thumb| | [[Bild:Gundeln_SCHK001.jpg|thumb|430px|left|Gündeln Urban in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild: JaguttenTauroggen.jpg|thumb| | [[Bild: JaguttenTauroggen.jpg|thumb|430 px|Siehe unten Mitte 'Gündeln Urban' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]] | ||
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[[Bild:Gündullen_Urban_URMTB004_1860.jpg|thumb|430px|left|Gündullen Urban im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | |||
[[Bild:Gündullen_Urban_URMTB004_1860.jpg|thumb| | |||
<br style="clear:both;" /> | <br style="clear:both;" /> | ||
[[Bild: Gündullen-Karte-MTB.JPG|thumb|left|430 px| Gündullen aus den Messtischblättern 0192 Nimmersatt, 0193 Dtsch.Crottingen (1912), 0292 Memel und 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Gündullen-Karte-MTB.JPG|thumb|left|430 px| Gündullen aus den Messtischblättern 0192 Nimmersatt, 0193 Dtsch.Crottingen (1912), 0292 Memel und 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | <!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === --> | ||
<!-- === Berufsgenealogen === --> | <!-- === Berufsgenealogen === --> | ||
Version vom 29. Juni 2013, 20:29 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Gündullen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gündullen
Einleitung
Gündullen, Kreis Memel, Ostpreußen
- Gündullen Urban, Gündullen Urbohn, 1687 Urbahn Gindull, 1730 Gündullen Urban, 1736 Gunduln Urbahn, 1820 Gunduln Urban, 1820 Guendeln, 1888 auch Gündeln Urban, Gindellen Urban
- Gündeln-Urban[1]
- 9 km nördlich von Memel (heute lit. Kalnuvenai)
Name
Der Name weist auf Weidewirtschaft. Die Endung -ulis, -ullen drückt Geringschätzung aus.
- preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken
Politische Einteilung
1940 ist Gündullen ein Dorf in der Gemeinde Hohenflur.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gündullen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Gündullen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhöfe
Urban Gindeln besaß zwei Friedhöfe in der Nähe. Beide sind nicht mehr vorhanden.
Friedhof I
Der erste Friedhof von Gindeln liegt heute leider auf dem Gelände der Mülldeponie. Es ist von außen nicht zu sehen, ob der Müll auf oder an dem friedhof grenzt. Ein betreten ohne Genehmigung ist leider nicht möglich.
Friedhof II
Der zweite Friedhof wurde zufällig "entdeckt". Man sieht heute nichts mehr von ihm, auch keinerlei Hinweise. Er wurde bei Bauarbeiten zur Schnellstraße/ Autobahn gefunden und markiert. Das Bild zeigt die ungefähre Position an.
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt. Stand: Mai 2012
Standesamt
Gündullen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Michel Josestis, 56 ha
Gefallene im II. Weltkrieg
Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.
Die Kämpfe ereigneten sich vom 04.11.1944 bis zum 12.01.1945[2]
Am 04.11.1944 fiel :
- Röhrup, Hermann *03.07.1918 in Artlenburg, Unteroffizier
Am 30.12.1944 fiel :
- Huss, Eduard *23.05.1909 in Hoetschitz, Obergefreiter
Am 12.01.1945 fiel :
- Lünstedt, Gerhard *29.01.1924 in Gauensickermoor, Gefreiter
Weitere Informationen:
- Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
- Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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