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*[[Groß Schustern]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref> | *[[Groß Schustern]]<ref>Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz</ref> | ||
*Lit. Name: [[Pagenaiciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>, [[Pagenaičiai]]<ref>GOV: http://gov.genealogy.net/</ref> | |||
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*Dorf mit Bahnstation und einem Sägewerk, 24,5 km östlich von [[Tilsit]], 1939: 216 Einwohner<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref> | |||
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'''[[Klein Schustern]]''' wurde vermutlich irgendwann zu [[Schustern]] geschlagen.<br> | |||
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Version vom 7. Januar 2014, 21:12 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Schustern
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Schustern
Einleitung
Schustern, Kreis Ragnit, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Groß Schustern[1]
- Lit. Name: Pagenaiciai[2], Pagenaičiai[3]
Namensdeutung
Der Name weist auf ein Handwerk das für die Produktion Wärme braucht (nicht der Schuster/Schuhmacher). Vermutlich handelt es sich um eine Gerberei, die mit Temperaturen ab 62 Grad arbeitet, denn der Alternativname Pagentschei deutet auf Vieh oder Jagd.
- preußisch-litauisch "šustereti" = ein wenig schmoren, schwitzen
- "šusti" = brühen, schmoren, schwitzen, faulen, das Verschießen von Farben
- preußisch-litauisch "paginimas" = das Treiben des Viehs, das erfolgreiche Nachsetzen
- "pagyneti" = ein wenig treiben
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Klein Schustern wurde vermutlich irgendwann zu Schustern geschlagen.
1939 ist Schustern eine Dorf in der Gemeinde Gemeinde Schustern.[5]
1940 ist Schustern eine Gemeinde mit den Dörfern Nettschunen und Schustern.
1940 ist Schustern eine Revierförsterei des Forstamtes Wischwill Jura .
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Schustern gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1861 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
