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* Schmidt, Werner : Ortsfremde in Gärtringen. 1659-1807. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden: Stuttgart 1997. 60 S. (Ortsfremde in Württembergischen Kirchenbüchern. 1) | * Schmidt, Werner : Ortsfremde in Gärtringen. 1659-1807. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden: Stuttgart 1997. 60 S. (Ortsfremde in Württembergischen Kirchenbüchern. 1) | ||
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Version vom 3. Februar 2015, 16:12 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Gärtringen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Gärtringen gehörte zum Oberamt Herrenberg. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Gemeinde wurde dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Gärtringen bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde. 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rohrau zu Gärtringen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehören folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Rohrau bis 1971 selbständige Gemeinde
- Waldhöfe
sowie die abgegangenen Orte
- Edelburg
- Hartheim
- Wislingen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Gemeinde :
- Gärtringen eigene Pfarrei
- Rohrau Filial von Nufringen
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Altingen eingepfarrt.
Geschichte
Gärtringen wurde erstmals 1271 urkundlich genannt. Die Ortsherren waren die Pfalzgrafen von Tübingen, die 1379 den Fronhof an die Truchsessen von Höfingen und den restlichen Ort 1382 an Württemberg veräußerten. Der Frohnhof war später von Württemberg lehnbares Adelsgut.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Gärtringen
- Taufbücher ab 1565
- Ehebücher ab 1559
- Totenbücher ab 1558
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Herrenberg, Stuttgart, 1855, Verlag Eduard Hallberger
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0033_1
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Gaertringen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Hess, Karl : Zur Gärtringer Familiengeschichte : Beiträge zur Geschichte der Gemeinde 1982 ; zugl. Beispiel für die "Bauerngenealogie" / von Karl Heß. Bearbeiter Fritz Heimberger. in: Aus Schönbuch und Gäu. - 1989. - S. 4-5
- Schmidt, Werner : Ortsfremde in Gärtringen. 1659-1807. Zusammengestellt von Werner Schmidt, Ditzingen Hrsg. Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden: Stuttgart 1997. 60 S. (Ortsfremde in Württembergischen Kirchenbüchern. 1)
- Russ, Hans Hermann: Kirchenbücher Gärtringen; Ehebuch 1559-1808, Totenbuch 1558-1808, Taufbuch 1565-1808. Computerausdruck in chronologischer Ordnung ohne Namensregister. Kann in der Vereinsbibliothek des VFWKWB eingesehen werden.
Weitere Bibliografie
- Gärtringen : Geschichte einer Gemeinde / Heimberger, Fritz. - Langenau-Ulm : Vaas, 1982
- Archivinventar-Verzeichnis / Gärtringen. - Gärtringen, 1969
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
- Artikel Gärtringen der deutschen Wikipedia
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Gärtringen weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:
| GOV-Kennung | GARGENJN48KP | ||||||||||||||||||||||||||||
| Name |
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| Typ |
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| Postleitzahl |
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| externe Kennung |
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| Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||
| Gemeindekennziffer |
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| Karte |
TK25: 7319 |
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| Zugehörigkeit | |||||||||||||||||||||||||||||
| Übergeordnete Objekte |
Böblingen (1938 -) ( Landkreis) Herrenberg, Kreis Herrenberg (1382 - 1938) ( Oberamt) |
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| Untergeordnete Objekte |
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| Städte und Gemeinden im Landkreis Böblingen (Regierungsbezirk Stuttgart) |
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Städte:
Böblingen |
Herrenberg |
Holzgerlingen |
Leonberg |
Renningen |
Rutesheim |
Sindelfingen |
Waldenbuch |
Weil der Stadt |