Grevenbroich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. September 2006, 19:25 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Rhein-Kreis Neuss > Grevenbroich
Lokalisierung von Grevenbroich im Rhein-Kreis Neuss |
Einleitung
Wappen
Beschreibung:
In Rot eine silberne Burg mit Zinnenturm und niederem gezinnten Anbau; auf seiner rechten Seite einen goldenen Schild mit dem rotbewehrten und -bezungten schwarzen Jülicher Löwen.
Das Wappen wird in der heutigen Form seit 1976 geführt. Es geht auf ein Schöffensiegel von 1308 zurück.
Allgemeine Information
Politische Einteilung

Seit der Gebietsreform von 1975 gehören zur Stadt Grevenbroich die folgenden Ortschaften und Städte:
| Ortschaften von Grevenbroich - (Rhein-Kreis Neuss) | |
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Allrath | Barrenstein | Busch | Elsen | Frimmersdorf | Gindorf | Gruissem | Gubisrath | Gustorf | Hemmerden | Hülchrath | Kapellen | Laach | Langwaden | Mühlrath | Münchrath | Neu-Elfgen | Neubrück | Neuenhausen | Neukirchen | Neukircher Heide | Neurath | Noithausen | Orken | Wevelinghoven | Vierwinden |
Der auf der Karte gezeigte Stadtteil Elfgen ist dem Braunkohletagebau Garzweiler zum Opfer gefallen.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirche
St. Peter und Paul
41515 Grevenbroich
Ostwall 18
www.peterundpaul.de
Geschichte der Pfarrei
| 1296 | gründet Walram von Kessel in Grevenbroich ein Wilhelmitenkloster, das Hauptkloster dieses Ordens in Deutschland wurde. |
| 1378 | wurde Grevenbroich als selbstständige Pfarrgemeinde von Allrath abgetrennt; der jeweilige Prior des Klosters war Pfarrer. |
| 1628 | schloss sich das Kloster dem Zisterzienserorden an |
| 1802 | wurde das Kloster aufgehoben und diente nach der Säkularisation mehrere Jahre als Fabrikgebäude. |
| 1823 | Durch einen Blitzschlag wurde die an der Erft gelegene Pfarrkirche aus dem 15. Jahrhundert zerstört und das ehemalige Kloster samt Kirche von der Kirchengemeinde erworben. |
| 1899 - 1902 | entstand die heutige Pfarrkirche St. Peter und Paul, wobei das linke Seitenschiff noch ein Teil der alten Klosterkirche ist. |
| Im II.Weltkrieg | wurden große Teile der Kirche zerstört. Nach der provisorischen Reparatur wurde die Pfarrkirche in drei Abschnitten (1964, 1981 und 1986/87) grundlegend renoviert. Der Kölner Architekt Günter Hagen übernahm dabei die Planung und Bauleitung. |
Quelle: Pfarrgemeinde St.Peter und Paul
Evangelische Kirche
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Adressbuch der Bürgermeisterei Grevenbroich von 1834
- Der Grevenbroicher Friedhof
- Das Grevenbroicher Kriegerdenkmal am Platz der deutschen Einheit
Bibliografie
- Horst Kandt: Steinerne Grabkreuze aus drei Jahrhunderten im Stadtgebiet Grevenbroich. Grevenbroich 1980 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich, Band 2).
- Hubert Cames: Geschichte des Grevenbroicher Schulwesens. Grevenbroich 1982 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich, Band 4).
- Wilhelm Lauth (Hrsg.): Die Chronik der Familie Oberbach. Grevenbroich 1991 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich, Band 9).
- Jakob Tups: Die Chronik des Geschichtsvereins in Zeitungsberichten. Grevenbroich 1995 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich, Band 11).
- Hans Georg Kirchhoff: Grevenbroich – die Stadtgeschichte. Von der Vorzeit bis zur Französischen Revolution. Unter Mitarbeit von Jost Auler. Grevenbroich 2006 (Beiträge zur Geschichte der Stadt Grevenbroich, Band 17).
Bilder, Fotos, histor.Karten
- GenWiki-Bilder von Grevenbroich und den Ortsteilen in Images of Grevenbroich
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Grevenbroich auf www.archive.nrw.de
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadtverwaltung Grevenbroich www.grevenbroich.de
- Geschichtsverein Grevenbroich e.V. www.geschichtsverein-grevenbroich.de
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Ein außergewöhnliches Angebot bietet der Grevenbroicher Geschichtsverein mit seiner Webseite Die Geschichte Grevenbroichs. Diese Seite steht noch im Anfangsstadium, wird jedoch ständig fortgeschrieben. (Juli 2006)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung GREICHJO31HC | |
http://gov.genealogy.net/item/show/GREICHJO31HC
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| Städte im Rhein-Kreis Neuss (Regierungsbezirk Düsseldorf) | |
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