Kreywöhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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==Name==
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Der Name beschreibt die Ortslage an einer Biegung.
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*prußisch '''"kreiwas"''' = gekrümmt
*prußisch '''"kreiwas"''' = gekrümmt


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Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : '''{{PAGENAME}}'''{{MLRefAmtsblatt2}}
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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=== Evangelische Kirche ===
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== Standesamt ==
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Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig '''1922'''
* Emil '''Bergner''', 89 ha
* Emil '''Bergner''', 89 ha


Um 1940 herum waren Lehrer in Kreywöhnen:
Um 1940 herum waren Lehrer in Kreywöhnen:
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<!-- === Bibliotheken === -->
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=== Karten ===
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[[Bild:Kreywöhnen_SCHK013.jpg||thumb|left|430 px|''Kreywänen'' auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab&nbsp;1:50&#8239;000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin &ndash; Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: BaublenRagnit.jpg|thumb|430 px|Rechts oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]
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[[Bild:Kreywehnen_URMTB066.jpg|thumb|420px|Kreywehnen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild: Kreywöhnen_MTB0898_MTB0798_I.jpg|thumb|left|430 px| Kreywöhnen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
[[Bild:Ort_11_0556_Kreywöhnen_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Genealogische Internetseiten === -->
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<!-- === Weitere Internetseiten === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>KRENENKO15AE</gov>
<gov>KRENENKO15AE</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 18. August 2020, 20:13 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Kreywöhnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kreywöhnen


Einleitung

Kreywöhnen, Kreywänen, (1785 auch Kreywehnen), bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Der Name beschreibt die Ortslage an einer Biegung.

  • prußisch "kreiwas" = gekrümmt


Politische Einteilung

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Kreywöhnen;
Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus der bisherigen Landgemeinde : Kreywöhnen[1]

1.10.1939: Kreywöhnen kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kreywöhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Piktupönen.

Mitte der 1930er Jahre war somit der evangelische Pfarrer Georg Podszus aus Piktupönen auch für Kreywöhnen zuständig.

Friedhöfe

In Kreywöhnen gibt es zwei alte Friedhöfe.

Lage

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Lage der Friedhöfe in Kreywöhnen im Messtischblatt



Standesamt

Kreywöhnen gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.


Bewohner


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Emil Bergner, 89 ha

Um 1940 herum waren Lehrer in Kreywöhnen:

  • Bogdan, Vorname unbekannt
  • Lydia Gauptis, geb. Preukschat
  • Traute Preukschat


Dem Bauern Heinrich Wiemer gehörte die Mühle und Fritz Rieder war der Meiereiinhaber. Der Kolonialwarenladen war in Besitz der Familie Nikschat. Der Briefträger war David Woischwill. Seine Wirtschaft lag am Weg nach Piktupönen. Die Post war im Bahnhof zu Kamspowilken. Die Familien Scheppat/Schödler waren die Pferdehändler. Und als Hengsthalter für Trakehnerpferde war ein Herr Kragenings in Willkischken bei Familie Ehlert bekannt oder man mußte zur Deckstation in Augstwilken/Kreis Pogegen. Die Eier gab man im Krug bei Kaminski in Gröszpelken ab, der dort auch eine Kolonialwaren- und Mehlhandlung hatte.


Verschiedenes

Karten

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Kreywänen auf der Schroetterkarte Blatt 13, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Rechts oben auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kreywehnen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kreywehnen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 66, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Kreywöhnen im Messtischblatt 0898 Willkischken und 0798 Uszkullmen (1913-1941) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kreywöhnen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  2. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939