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[[Bild: Usztilten_MTB09101_MTB09100_I.jpg|thumb|left|430 px| Usztilten im Messtischblatt 09101 Schmalleningken und 09100 Wischwill (1913-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild: Usztilten_MTB09101_MTB09100_I.jpg|thumb|left|430 px| Usztilten (mit Försterei ganz im Westen) im Messtischblatt 09101 Schmalleningken und 09100 Wischwill (1913-1927) mit den Gemeindegrenzen von 1938, Maßstab 1:25000<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
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Version vom 4. Januar 2021, 00:17 Uhr
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Litauen > Usztilten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Usztilten
Einleitung
Usztilten, bis 1920 Kreis Ragnit, 1920-1939 Kreis Pogegen, 1939-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Lindicken (Ußtilten)
- 1785 Usztilten, n. 1785 Lindicken (Usztilten), 1895 Lindicken (Ksp.Wischwill), später Ußtilten, lit. Uztilciai[1]
- Litauische Namen: Užtilcziai[2], Užtilčiai[3]
Namensbedeutung
Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der (Moor-)Brücke. Der Alternativname Lindicken weist auf eine Lichtung.
- prußisch "uz, usz" = hinter, jenseits
- "tilte, tiltan" = Brücke, auch Knüppeldamm, Moorbrücke
- "tilse" = sumpfig
- prußisch "lindan, lendan" = bewaldetes Tal
- "lends, lendims" = Tal, Holzschlag, Lichtung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1939 ist Usztilten ein Dorf in der Gemeinde Uszballen (Kr.Ragnit)
und
1939 ist Usztilten eine Revierförsterei des Forstamtes Schmalleningken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Usztilten gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Friedhof
Lage
Fotos
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand 2018
Standesamt
Usztilten gehörte 1888 zum Standesamt Schmalleningken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)


