Memel/Jakobuskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Bild Memel Jakobuskirche Konfirmation 23 05 1938.jpg|thumb|400px|Jakobuskirche Memel: Einsegnung am 23.05.1938 mit Pfarrer Lokis]]
===1936 ?===
[[Bild:Ort_Memel_Jakobuskirche_Konfirmation_01.jpg|thumb|600px|Einsegnung im Jahre 1936 ? mit Pfarrer Lokis]]
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===1938===
[[Bild:Bild Memel Jakobuskirche Konfirmation 23 05 1938.jpg|thumb|600px|Einsegnung am 23.05.1938 mit Pfarrer Lokis]]
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[[Kategorie:Memelland]]
[[Kategorie:Memelland]]

Version vom 2. August 2009, 18:33 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Blick auf die Friedrich-Wilhelm-Straße: Rechts die geweißte Jakobus- oder Landkirche, gegenüber auf der anderen Seite die Reformierte Kirche. Blick nach Schmelz.
Litauischer Kirchgang

Geschichte

Die Jakobus- oder Landkirche (Memel Land) deutet zwar mit ihrem Namen an, dass sie für die Landgemeinden um Memel herum zuständig war, doch besteht diese Zuordnung auch erst seit 1858. Davor betreute sie die litauischsprachige Bevölkerung, weswegen sie auch Litauische Kirche hieß. Sie ist ebenfalls schon 1258 gegründet worden.

Zugehörige Ortschaften

Zum Kirchspiel Memel/Jakobuskirche Land gehörten 1912 folgende Ortschaften:

Althof Memel Adlig u. Köllmisch, Bachmann, Barschken, Birkenhain, Bommelsvitte, Buddelkehmen, Budsargen, Carlsberg, Charlottenhof, Clausmühlen, Clemmenhof, Collaten, Daupern, Dinwethen, Ekitten, Försterei, Gabergischken, Gedwill Paul, Groß Götzhöfen, Groß Tauerlauken, Grünheide, Gündullen, Gwilden, Hohenflur, Jacken, Janischken, Klein Götzhöfen, Klein Tauerlauken, Krucken Görge, Leuchtturm Memel, Liebken, Löllen Dorf u. Gut, Martinsdorf, Matzmasuhren, Matzständen, Matzwöhlen, Mellneraggen, Miszeiken, Neuhof, Oberhof, Paugen, Petraschen, Podszeit Stankus, Purmallen, Rumpischken, Sandkrug, Schaulen, Schlengen Andres, Schmelz Adlig u. Königlich, Schuszeiken Jahn, Schlappschill Anteil, Schweppeln, Strandvilla, Sudmanten Trusch, Süderspitze, Thaleiken Jakob, Truschellen, Wessat Hermann, Wewerischken, Wirkutten, Zenkuhnen.


Vor 1904 gehörten auch folgende Ortschaften des Kirchspieles Kairinn zum Kirchspiel Memel/Jakobuskirche Land (Vor 1858 gehörten die deutschsprachigen Bewohner zur Johanniskirche !):

Casparischken, Dumpen Dorf u. Gut, Gibbischen Martin, Grudszeiken, Kairinn, Kindschen Bartel, Klooschen Bartel, Labatag Michel Purwin, Leisten, Mitzken, Schäferei, Schillgallen, Schompetern, Spengen, Starrischken, Szarde, Waaschken.


Vor 1904 gehörten auch folgende Ortschaften des Kirchspieles Karkelbeck zum Kirchspiel Memel/Jakobuskirche Land (Vor 1858 gehörten die deutschsprachigen Bewohner zur Johanniskirche !):

Darguszen, Karkelbeck Anteil, Köken Jakob, Rund Görge.


Vor 1891 gehörten auch folgende Ortschaften des Kirchspieles Plicken zum Kirchspiel Memel/Jakobuskirche Land (Vor 1858 gehörten die deutschsprachigen Bewohner zur Johanniskirche !):

Bajohr Mitzko, Baugstkorallen, Birkenwalde, Carlsberg, Corallischken, Eglienen, Friedrichsgnade, Graumen, Groß Jagschen, Klein Jagschen, Matzkieken, Plicken, Raddeilen, Schattern, Schlappschill Anteil, Smilgienen, Szabern Wittko, Truschen, Wittauten, Woiduszen.


Vor 1854 gehörten auch folgende Ortschaften des Kirchspieles Dawillen zum Kirchspiel Memel/Jakobuskirche Land (Nur die litauischsprachige Bevölkerung betreuend, die deutschsprachigen Bewohner gehörten zur Johanniskirche !):

Dargwill Szodeiken, Dawillen, Galten, Gedminnen, Grambowischken, Grikschen, Hennig Hans, Ilgejahnen, Januschen Görge, Kalwen (Kr.Memel), Kepal Klaus, Kerndorf, Kettwergen, Kischken Görge, Klein Jacken, Kuhlen, Laugallen, Liewern, Löbarten, Löbart Nausseden, Matz Nauda Baltrum, Nausseden Jakob, Russlen, Schlappschill Anteil, Schugsta Stenzel.

Kirchenbücher

Die Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche sind seit Kriegsende verschollen.


Konfirmationsbilder

1936 ?

Einsegnung im Jahre 1936 ? mit Pfarrer Lokis



1938

Einsegnung am 23.05.1938 mit Pfarrer Lokis