Paszelischken: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Schroetterkarte und Meßtischblatt eingefügt + Kartengalerie erstellt)
(Quellenangabe für Alternativnamen)
Zeile 19: Zeile 19:
== Einleitung ==
== Einleitung ==


'''{{PAGENAME}}''' (auch 1734 [[Paßilißken]], 1785 [[Paßelischken]]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
'''{{PAGENAME}}''' (auch 1734 [[Paßilißken]], 1785 [[Paßelischken]], [[John Raubschen]]<ref>Schroetterkarte 1:50&#8239;000</ref>), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


==Name==
==Name==
Zeile 114: Zeile 114:
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>PASKENKL01SN</gov>
<gov>PASKENKL01SN</gov>
==Quellen==
<references />





Version vom 4. August 2010, 21:09 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Paszelischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Paszelischken


Einleitung

Paszelischken (auch 1734 Paßilißken, 1785 Paßelischken, John Raubschen[1]), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name beschreibt die Lage des Ortes: bei der Heide.

  • prußisch "pa, po" = bei, in der Nähe
  • "syla, šila" = Heide, Heideland, Fichtenwald
  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

vgl. dazu

  • litauisch "pašile" = Streifen an einem Nadelwald, längs einer Heide


Politische Einteilung

1940 ist Paszelischken ein Dorf in der Gemeinde Kurpen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Paszelischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Katholische Kirche

Paszelischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Paszelischken gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.


Verschiedenes

Karten

Siehe oben rechts Paszelischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1:160 000


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PASKENKL01SN
Name
  • Paszelischken (1907) Quelle (${p.language})
  • Pašiliškiai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
  • Paßelischken (1939) Quelle (${p.language})
Typ
  • Ort
Karte
   

TK25: 0595

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Kurpen, Kurpai (1939-05-01 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 u. 115

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Ramutten (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Paszelischken (1888) ( Landgemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Pašiliškiai
         Dorf
PAIIAIKO05SK (- 1939)

Quellen

  1. Schroetterkarte 1:50 000