Jagschen (Ksp.Prökuls): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Jagschen_Jakob_SCHK003.jpg|thumb|center|500 px|Jagschen Jakob auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
 
 
 
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Version vom 4. September 2010, 10:03 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Jagschen (Ksp.Prökuls)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Jagschen (Ksp.Prökuls)


Einleitung

Jagschen (Ksp.Prökuls), 1785 Jagschen Jacob (Ksp.Prökuls), Jagschen Jakob, Jaakschen, Jakschen (Ksp.Prökuls), Jakszen und Jaagschen, 1614 Jacob Jagscheidt, 1687 Jacob Jagkschaith, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf ein Rodungsgebiet.

  • preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil

vgl. dazu

  • kurisch jakt = Krach, Lärm

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Jaagschen (1888)


Politische Einteilung

1940 ist Jagschen (Ksp.Prökuls) ein Dorf in der Gemeinde Wensken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jagschen (Ksp.Prökuls) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Jagschen (Ksp.Prökuls) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Jagschen (Ksp.Prökuls) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Jagschen (Ksp.Prökuls) oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:


Geschichte

1711

  • Laßen: Gergen Schott, Friedrich Keibelcke
  • Wybrantzen: Friedrich Keibelcke - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)
  • Enrollierte: Gergen Schott - 22. Marty 1711 (Anm.: Sterbedatum)


Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen

1922

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Bartat, 75 ha


Bibliographie

  • RUGULLIS, Ewald: Der Amtsbezirk Lankuppen im Kirchspiel Prökuls, Kreis Memel-Land: Erinnerungen an ein deutsches Grenzland an der Memel: Erzählungen über das Leben und Wirken der Menschen hier und in den umliegenden Gemeinden des Amtsbezirkes, Hilden 2000. (191 S., enthält u.a. einen Ortsplan von Jagschen (Ksp.Prökuls))

Verschiedenes

Karten

Jagschen Jakob auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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