Szlaszen (Ksp.Werden): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Oktober 2010, 12:05 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Siehe Schlaszen südlich von Heydekrug auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Schlaszen.jpg
Schlaszen 01.jpg

Hierarchie

Regional > Litauen > Szlaszen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szlaszen (Ksp.Werden)


Einleitung

Szlaszen (Ksp.Werden) (1785 auch Szlaßen, Schlaßen, Schlassen), Schlaszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen. Auf der Schroetterkarte werden Groß Schlaszen und Klein Schlaszen unterschieden,

Name

Der Name weist auf niedrig gelegenen feuchten Siedlungsraum in der Nähe der Sziesze (Fluss), wo die Felder nie sicher vor Überschwemmungen waren.

  • lettisch "žļādzu, šļākt" = Wasser ausstürzen, stromweise sich ergießen
  • "šlakstit" = platschen, spritzen

vgl. dazu

  • preußisch-litauisch im Gebiet Prökuls "šlašlavos" korrumpiert aus "šašlavos" = Unrat, Kehrricht

Politische Einteilung

1940 ist Szlaszen (Ksp.Werden) Ortsteil der Gemeinde Heydekrug.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szlaszen (Ksp.Werden) gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Szlaszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Szlaszen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Heydekrug.


Bewohner


Geschichte

Ältere und mittlere Bronzezeit (ca. 2000 - 1100 v. Chr.)

In Szlaszen (Ksp.Werden) wurden Heftnadeln, gefunden, die dieser Zeit zugeordnet werden.

Quelle: Dr. Wilhelm Gaerte: Urgeschichte Ostpreußens, Gräfe und Unzer Verlag, 1929


Verschiedenes

Karten

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Groß Schlaszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Klein Schlaszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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