Pagrienen: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*Lit. Name: [[Pagriniai]]


====Namensbedeutung====
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=== Allgemeine Information ===  
=== Allgemeine Information ===  
*Lt. Sembritzki<ref>Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920</ref>:
:*Kühnast führt 1863 auf: "[[Chatoul Naused]] I, II, II mit Pagrienen"
:*Cahatoull Stassel mit [[Mulkischken]]
:*s. [[Michel Sakuten]]
*Lt. Ortsregister Lange<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>:
:*Verstreute große und kleine Höfe
:*3 km südlich von [[Heydekrug]]
:*1939: 482 Einwohner





Version vom 28. Januar 2011, 00:06 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Pagrienen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Pagrienen


Einleitung

Pagrienen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensbedeutung

Der Name weist auf unfruchtbares Gelände.

  • prußisch "pa, po" = an bei, in der Nähe

+ preußisch-litauisch "gryniai" = ödes unfruchtbares Gelände


Allgemeine Information

  • Lt. Sembritzki[1]:
  • Lt. Ortsregister Lange[2]:
  • Verstreute große und kleine Höfe
  • 3 km südlich von Heydekrug
  • 1939: 482 Einwohner


Politische Einteilung

1940 ist Pagrienen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Pagrienen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Pagrienen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Pagrienen gehörte 1907 zum Standesamt Gaidellen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Pagrienen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Pagrienen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Pagrienen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pagrienen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Pagrienen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung PAGNENKL01RL
Name
  • Pagrienen Quelle (${p.language})
  • Pagryniai Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66131
externe Kennung
  • nima:-2617396
  • geonames:596362
Karte
   

TK25: 0694

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Pagrienen, Pagryniai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 92/93

Werden (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 92/93

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen

  1. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)