Woitkus Szardwethen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 15: Zeile 15:


== Einleitung ==
== Einleitung ==
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]<br>
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Heydekrug]]<br>
Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
Zeile 25: Zeile 24:
*1709 [[Waitkut Szardwehten]], zwischenzeitlich auch [[Waitkus Zardwehten]]
*1709 [[Waitkut Szardwehten]], zwischenzeitlich auch [[Waitkus Zardwehten]]
*n. 1736 [[Waitkus Szardwethen]], n. 1774 [[Woikus Szardwethen]], n. 1785 [[Waitkus Zardwethen]], [[Waitkus-Zardwethen]], n. 1815 [[Waitkus Szardwethen]], lit. Name: [[Zardvieciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*n. 1736 [[Waitkus Szardwethen]], n. 1774 [[Woikus Szardwethen]], n. 1785 [[Waitkus Zardwethen]], [[Waitkus-Zardwethen]], n. 1815 [[Waitkus Szardwethen]], lit. Name: [[Zardvieciai]]<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>  
*[[Woitzkus Szardwethen]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref>
*[[Woitkus-Szardwethen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*[[Woitkus-Szardwethen]]<ref>Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922</ref>
*Lit. Name: [[Žardviečiai]]<ref>http://www.memelland-adm.de/archiv13_00.html  (Memelland) Verwaltungsbezirke - Amtsblätter der Verwaltungsbezirke Gumbinnen und Königsberg (mit Ortslisten (deu & lit) der LKr. Pogegen - Heydekrug – Memel) Peter Bork (Aufarbeitung)</ref>  
*Lit. Name: [[Žardviečiai]]<ref>http://www.memelland-adm.de/archiv13_00.html  (Memelland) Verwaltungsbezirke - Amtsblätter der Verwaltungsbezirke Gumbinnen und Königsberg (mit Ortslisten (deu & lit) der LKr. Pogegen - Heydekrug – Memel) Peter Bork (Aufarbeitung)</ref>  
Zeile 36: Zeile 36:


=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
*6 Feuerstellen<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref>
*Verstreute große und kleine Höfe, mit einer Mühle, 16 km südöstlich von Heydekrug<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>
*Verstreute große und kleine Höfe, mit einer Mühle, 16 km südöstlich von Heydekrug<ref>Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)</ref>




== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
Landrätlicher [[Kreis Insterburg]], Justizkreis Memel, [[Amt Winge|Amtsbezirk Winge]]<ref>Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit,  Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918, </ref><br>
'''1.5.1939''': Eingemeindung der bisherigen Landgemeinde '''{{PAGENAME}}''' in die Gemeinde '''[[Meischlauken]]'''.<ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,<br> [http://www.memelland-adm.de/Archiv/13%20Verwaltungsbezirke/index.htm http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm]</ref><br>
'''1.5.1939''': Eingemeindung der bisherigen Landgemeinde '''{{PAGENAME}}''' in die Gemeinde '''[[Meischlauken]]'''.<ref> Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,<br> [http://www.memelland-adm.de/Archiv/13%20Verwaltungsbezirke/index.htm http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm]</ref><br>
'''1.10.1939''' kam die Gemeinde '''[[Meischlauken]]''' zum [[Kreis Heydekrug]].{{MLRefAmtsblatt1}}
'''1.10.1939''' kam die Gemeinde '''[[Meischlauken]]''' zum [[Kreis Heydekrug]].{{MLRefAmtsblatt1}}

Version vom 14. Februar 2011, 00:56 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Woitkus Szardwethen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Woitkus Szardwethen



Einleitung

Woitkus Szardwethen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bedeutet "Rossgarten des Vogts".

  • prußisch "woitas, waitjas" = Vogt, Schulz (ursprünglich gewählter Leiter und Redner der Kriegsschau und Heeresversammlung)

+ prußisch „sarde, zarde“ = Zaun, Rossgarten, Umzäunung/ litauisch „žardas“ = Rossgarten + litauisch "vieta" = Stelle, Platz, Ort


Allgemeine Information

  • 6 Feuerstellen[5]
  • Verstreute große und kleine Höfe, mit einer Mühle, 16 km südöstlich von Heydekrug[6]


Politische Einteilung

Landrätlicher Kreis Insterburg, Justizkreis Memel, Amtsbezirk Winge[7]
1.5.1939: Eingemeindung der bisherigen Landgemeinde Woitkus Szardwethen in die Gemeinde Meischlauken.[8]
1.10.1939 kam die Gemeinde Meischlauken zum Kreis Heydekrug.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Woitkus Szardwethen gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner



Friedhof von Woitkus Szardwethen

Der Friedhof von Szardwethen zeigt deutlich Spuren von Zerstörung, aber es sind auch viele Inschriften noch zu lesen.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stoellger zur Verfügung gestellt.


Verschiedenes

Karten

Waitkus Szardweten auf der Schroetterkarte Blatt7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Waitkus Szardweten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Woitkus Szardwethen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Woitkus Szardwethen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 46, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Woitkus Szardwethen im Messtischblatt 0796 Coadjuthen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.->>

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed: file_get_contents(https://gov.genealogy.net/item/wikihtml/WOIKUSKO05UG): Failed to open stream: php_network_getaddresses: getaddrinfo for gov.genealogy.net failed: Temporary failure in name resolution

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  3. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  4. http://www.memelland-adm.de/archiv13_00.html (Memelland) Verwaltungsbezirke - Amtsblätter der Verwaltungsbezirke Gumbinnen und Königsberg (mit Ortslisten (deu & lit) der LKr. Pogegen - Heydekrug – Memel) Peter Bork (Aufarbeitung)
  5. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  9. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939