Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls): Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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*[[Kebbellka Kurschleyken]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
*[[Kebbellka Kurschleyken]]<ref> Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743</ref>
*[[Keblen a.d.Aglone]], [[Köblen]], [[Kebelka Kurschleiken]], [[Kebelka Kurschleicken]], [[Kurschleiken Kebbelke]], [[Kebelgke Churschlaicken]], [[Kurßeleka]], [[Jörge Kußeleka]], [[Kurschleiken]]


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==Name==
====Namensdeutung====
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* '''„Kibelka“''' = „Sterbendes Pferd“ (im Sternbild Stier in der baltisch-heidnischen Ethno-Astronomie, das Sonnenpferd, das zur baltischen Hauptgöttin '''Saule''' gehört), auch mickrig, kümmerlich, lahm, Schwäche, Siechtum, weiche Beschaffenheit, Unbeständigkeit, Unbestimmtheit, Unsicherheit


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<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
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== Standesamt ==
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(Quelle: <ref>Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]</ref>)
Quellen: <br>
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, [http://www.vffow.de/default.htm Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen]<br>
 


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[[Bild:Keebeln_URMTB012_V2_1860.jpg|thumb|430px|left|Keebeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Keebeln_URMTB012_1860.jpg|thumb|430px|left|Keebeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Keebeln_URMTB012_1860.jpg|thumb|430px|Keebeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Kantweinen MTB0394 0494.jpg|thumb|left|430px|{{PAGENAME}} ist er südliche Teil der Gemeinde [[Kantweinen]] in den Messtischblättern 0394 Dawillen und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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== Quellen ==
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[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]

Version vom 22. März 2011, 08:11 Uhr

Vorlage:Begriffserklärungshinweis


Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls)



Einleitung

Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls), Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name weist auf ein Gestüt. Der Zusatz Kurschleik weist auf einen Kuren.

  • slawisch-prußisch "kobis, kobniks" = Züchter
  • "kobele" = Stute
  • „Kibelka“ = „Sterbendes Pferd“ (im Sternbild Stier in der baltisch-heidnischen Ethno-Astronomie, das Sonnenpferd, das zur baltischen Hauptgöttin Saule gehört), auch mickrig, kümmerlich, lahm, Schwäche, Siechtum, weiche Beschaffenheit, Unbeständigkeit, Unbestimmtheit, Unsicherheit


Politische Einteilung

Am 09.07.1895 mit Kantweinen zur Gemeinde Kantweinen vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls) gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls) gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Martin Pokies, Peter Glaßeit, Martin Paureit
  • Wybrantzen: Peter Glaßeit - 22. 8tob 1710 (Anm.: Sterbedatum), Martin Paureit
  • Enrollierte: Martin - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung)

(Quelle: [2])


Verschiedenes

Karten

Keebeln auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe mittig Keebeln an der Aglone (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Keebeln im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Keebeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Keebeln (Ksp.Prökuls/Prökuls) ist er südliche Teil der Gemeinde Kantweinen in den Messtischblättern 0394 Dawillen und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
  2. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen