Uszpirden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
'''{{PAGENAME}}''', bis 1920 [[Kreis Tilsit]], Ostpreußen; (1920-1939) [[Kreis Pogegen]]; (1939-1945) [[Kreis Tilsit-Ragnit]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
* Weitere Informationen siehe unten in den [[{{PAGENAME}}#Daten_aus_dem_genealogischen_Ortsverzeichnis| Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis]]
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===Name===
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====Andere Namen und Schreibweisen====
*[[Alt Uszpirden]], [[Neu Uszpirden]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>
*[[Ußpirden]]<ref>Messtischblatt 0896 Rucken  (1914-1937),  Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</ref>
====Namensdeutungen====
====Namensdeutungen====
Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der Stinkestelle.
Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der Stinkestelle.
*prußisch '''"usz, uz, už"''' = hinter, jenseits
*prußisch '''"usz, uz, už"''' = hinter, jenseits
+ preußisch-litauisch '''"pirda"''' = der Furz (gemeint sein dürften in diesem Fall die aus dem Moor aufsteigenden Methangase, das sogenannte Furz-Methan)
+ preußisch-litauisch '''"pirda"''' = der Furz (gemeint sein dürften in diesem Fall die aus dem Moor aufsteigenden Methangase, das sogenannte Furz-Methan)
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== Kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Zugehörigkeit ==
=== Evangelische Kirche ===
=== Evangelische Kirche ===
{{PAGENAME}} gehörte '''1912''' zum Kirchspiel [[Tilsit]] Land, nach der Abtrennung des [[Memelland]]es aber '''1933''' zum Kirchspiel [[Pogegen]].
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[[Bild:Neu_Uszpirden_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|left|Neu Uszpirden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Neu_Uszpirden_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|left|Neu Uszpirden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Alt Uszpirden_URMTB064_1861.jpg|thumb|430px|Alt Uszpirden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
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[[Bild:Ußpirden_MTB0896.jpg|thumb|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]]
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<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!--==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<gov>USZDENKO05VC</gov>
<gov>USZDENKO05VC</gov>


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 17. Juli 2011, 21:52 Uhr

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Uszpirden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Uszpirden



Einleitung

Uszpirden, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutungen

Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der Stinkestelle.

  • prußisch "usz, uz, už" = hinter, jenseits

+ preußisch-litauisch "pirda" = der Furz (gemeint sein dürften in diesem Fall die aus dem Moor aufsteigenden Methangase, das sogenannte Furz-Methan)


Politische Einteilung

1.5.1939: Uszpirden kommt zur Gemeinde Winge. [3]

1.10.1939: Winge kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [4]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Uszpirden gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Verschiedenes

Karten

Uszpirden auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südlich von Winge an der Memel (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Neu Uszpirden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Alt Uszpirden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Urmesstischblatt von 1860
  2. Messtischblatt 0896 Rucken (1914-1937), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  4. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939