Kanterischken: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Kanterischken_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|Kanterischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Kanterischken_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|Kanterischken im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Kanterischken2_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|left|Kanterischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Kanterischken2_URMTB045_1860.jpg|thumb|420px|left|Kanterischken mit Neusass Bendig im Norden und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
[[Bild:Kanterischken_MTB_0795.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | [[Bild:Kanterischken_MTB_0795.jpg|thumb|left|430 px|{{PAGENAME}} im Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | ||
Version vom 20. Juli 2011, 08:30 Uhr
Hierarchie
Regional > Litauen > Kanterischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kanterischken
Einleitung
Kanterischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf einen Musiker als Namengeber.
- preußisch-litauisch "kanteris" = Hauptlehrer und Hilfsgeistlicher in einem Kirchdorf
- prußisch "kantonis, kantus" = Spielmann
- prußisch "kantele" = Laute, Leier, Kantele
- „kantwilis“ = Musikliebhaber (wörtlich wünscht Kantele)
- litauisch „kantelis“ = Lied, Daina
Politische Einteilung
- Neusass Bendig lt. Sembritzki zu Kanterischken gehörig.[1]
- 1940 ist Kanterischken ein Dorf in der Gemeinde Bögschen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kanterischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kanterischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kanterischken gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.
Bewohner
- Bewohner von Kanterischken
- 1832/33: Dezem Manual der Kirche Werden, Schul-Societät Kanterischken: Chattoull Kanterischken Seite 23 und 24; Neusas Schulz Bendig Seite 99; Chatouller Kanterischken Seite 102 [1]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | KANKENKO05SG | ||||
| Name | |||||
| Typ |
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| w-Nummer |
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| externe Kennung |
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| Karte |
TK25: 0795 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 90/91 Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 90/91 Kanterischken, Kanteriškiai ( Landgemeinde) Quelle |
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| Untergeordnete Objekte |
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Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920