Stubben (Beverstedt)
Vorlage:Begriffserklärungshinweis
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Cuxhaven > Samtgemeinde Land Beverstedt > Stubben
Einleitung
Wappen
Stubben ist eine Gemeinde im südlichen Landkreis Cuxhaven.
Der Name bedeutet niederdeutsch soviel wie Baumstumpf. Das Gebiet um den heutigen Bahnhof war die Gemarkung "Uffn Stubben" und nach Norden angrenzend die Gemarkung "Rehloge". Die Gemarkung "Uffn Stubben" war früher ein öder Sandberg mit sehr kargem Bewuchs. Auf diese beiden Flurbezeichnungen deutet das Wappen von Stubben hin:
Beschreibung: In Silber ein roter Rehbock mit goldenem Gehörn, nach links über einen schwebenden grünen Stubben springend.
Begründung: Der "Stubben" (Baumstumpf) weist auf den Ortsnamen hin. Der Rehbock erinnert daran, dass die Wohnhäuser der Ortschaft auf der Flur "Rehloge" erbaut sind.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
- Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde von Stubben gehört zur "Fabian- und Sebastian Kirche" in Beverstedt.
Katholische Kirche
- Die katholische Pfarrgemeinde von Stubben gehört zur "Johannes der Täufer Kirche" in Loxstedt
Andere Glaubensgemeinschaften
Geschichte
Archäologische Funde belegen, dass schon 10.000 Jahre v. Ch. Rentierjäger in dieser Gegend gelebt haben. Großsteingröber und Funde aus der jüngeren Steinzeit weisen auf eine fortlaufende Besiedelung hin.
Im Verlauf des Frühsommers 1968 fand eine archäologische Landesaufnahme statt, durchgeführt vom Grabungstechniker Nast. Er stellte mehrere Siedlungs- und Friedhofplätze fest. Am überraschendsten war die Feststellung von Lagerplätzen der Rentierjäger in der Feldmark Brunshausen. Zahlreiche Absplitterungen und Kleingeräte wurden sichergestellt. Die Funde stammen vermutlich aus der Zeit um 7.000 v. Chr.
Mit rund 1.450 Einwohnern (2011) gehört das heutige Stibbem ui dem jüngsten Gemeinden unseres Heimatraumes, denn der Zentralort hieß bis zum 1. April 1927 Adelstedt und nur der Bahnhof und die Post führen den amtlichen Namen "Stubben". Zwei Jahre später, am 1. April 1929, wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Adelstedt, Brunshausen, Elfershude zur Landgemeinde Stubben zusammengeschlossen.
Über die Herkunft des Namens "Stubben" gibt es verschiedene kuriose V4ersionen: Die eine besagt, dass vor dem Eisenbahnbau an der Stelle des heutigen Bahnhofs ein kleines Wäldchen stand, welches abgeholzt worden war. Übrig geblieben waren die Baumstümpfe, plattdeutsch "Stubben". Diese Bezeichnung trug der Eisenbahningenieur in den Lageplan ein. Die maßgebenden Herren bei der Eisenbahndirektion in Hannover glaubten, dass der dortige Ort so hieß und gaben dem Bahnhof den Namen "Stubben".
Die andere Version besagt, dass bei der Vermessung der Eisenbahntrasse vor 1860 Johann Plein vom Hof Stubben auf der weiten Heide in der Nähe des heutigen Bahnhofs seine Schafe gehütet hätte und der Eisenbahningenieur habe ihn gefragt: "Wie heißt diese Einöde hier eigentlich?" Johann Plein habe zu seinem Hof gezeigt und gesagt: "Dor ligt Stubben!", das habe dann der Ingenieur in seinem Plan eingetragen.
Allgemein
Geschichtlicher Abriss
Höfegeschichte
Adelstedt No.1 Adelstedt No.2 Adelstedt No.3 Brunshausen No.1 Brunshausen No.2 Brunshausen No.3 Brunshausen No.4 Brunshausen No.5 Brunshausen No.6 Brunshausen No.7 Brunshausen No.8 Elfershude No.1 Elfershude No.2 Elfershude No.3 Elfershude No.4 Elfershude No.5 Stubben No.1
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher der Kirchengemeinde Beverstedt
- Taufen
- Trauungen
- Beerdigungen
Urkunden im Standesamtsarchiv Otterndorf
- Geburten
- Heiraten
- Sterbefälle
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
- Verein für Computergenealogie e. V.
- Männer vom Morgenstern, Bremerhaven
- DIE MAUS - Gesellschaft für Familienforschung e. V. in Bremen
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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