John Snoten

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > John Snoten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > John Snoten



Einleitung

John Snoten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bedeutet, dass Stantz in der Auenlandschaft am Fluss wohnt. Der Name John Snoten sagt aus, dass John der Schwiegersohn ist.

  • prußisch "lanka" = Tal am Fluss, Wiese
  • "lanke" = Bogen
  • lettisch "lanka" = feuchte niedrige Wiese
  • litauisch "lanka" = Wiese, Aue, Tal

+ litauisch "upe" = Fluss

  • nehrungs-kurisch "snuoats" = Schwiegersohn


Politische Einteilung

John Snoten wurde zu Lankuppen eingemeindet.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

John Snoten gehört zum 1888 und 1912 Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

John Snoten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

John Snoten gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner


Geschichte

1711

  • Laßen: Michel Bittis, Baltzus, Martin Baltzus, Jurge Gabries, Martin Gabries
  • Wybrantzen:
  • Enrollierte: Baltzus, - 27. deceb. 1710 (Anm.: Sterbedatum); Martin Baltzus, - 4. Janu. 1711 (Anm.: Sterbedatum); Jurge Gabries, Martin Gabries, - 22. deceb. 1710 (Anm.: Sterbedatum)

(Quelle: [1]

Verschiedenes

Karten

John Snothen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Siehe unten mittig auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Lankuppen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Lankuppen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


John Snoten im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LANPENKO05QL
Name
  • Lankuppen Quelle (${p.language})
  • Lankupiai (1923) Quelle Seite 1087 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2616078
  • geonames:597670
Karte
   

TK25: 0594

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Lankuppen, Lankupiai ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.156/157

Prökuls II (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.156/157

Priekulė, Priekulės seniūnija (1995 -) ( Gemeindebezirk)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum


Quellen

  1. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen