Eschwege

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Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Wappen des Landes Hessen

Eschwege

Kreisstadt des
Werra-Meißner-Kreises, Hessen
_________________________________________________________________________

Untermarkt und Altstädtische Kirche in Eschwege. Der Dietemann, Figur der Kunstuhr am Schloss in Eschwege.


Hierarchie


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Die Werra-Brücke mit Brückenturm in Eschwege (um 1850)

Einleitung

Eschwege ist an einem lustigen und anmutigen Orte gelegen,“
vermerkt 1736 Heinrich Hoferock in seiner »Kurzen Beschreibung der Stadt Eschwege«.
Und Landgraf Hermann hebt hervor, dass Eschwege eine „rechte Krone des Landes“ sei.
Er lobt „die stattliche Gewerbschaft der werkfrohen Stadt.“
Es ist aber nicht immer leicht für die Eschweger gewesen.

Vierzig Jahre lang war Eschwege von seinem östlichen Hinterland abgeschnitten.
Trotz seiner Nähe zur innerdeutschen Grenze wirkte sich die verkehrsgünstige Lage an
der wichtigen Nord-Süd-Eisenbahnstrecke Frankfurt - Hamburg vorteilhaft für die wirt-
schaftliche Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg aus.
Nach der Wende wurden die unterbrochenen Verkehrsverbindungen schnell wieder
hergestellt. Ein wichtiges Projekt ist die Autobahn von Kassel nach Eisenach, von der
bei Walburg bereits ein Teilstück fertig gestellt worden ist.

  • Symbolfigur der Kreisstadt Eschwege ist der Dietemann.
    Er residiert auf dem Eschweger Landgrafenschloss, die Statue ist Teil der
    Kunstuhr, die in den turmartigen Anbaus des Schlosses integriert ist.
Blick von der Werra-Brücke in Eschwege

Allgemeine Informationen

Eschwege liegt in einer weitläufigen Flussniederung der Werra nordwestlich des Schlierbachswaldes und östlich des Hohen Meißners.

Die Stadt grenzt im Norden an die Stadt Bad Sooden-Allendorf und die Gemeinde Meinhard, im Osten
an die Stadt Wanfried (alle drei im Werra-Meißner-Kreis), im Südosten an die Stadt Treffurt (im thüringischen Wartburgkreis), im Süden an die Gemeinden Weißenborn und Wehretal, im Westen an die Gemeinde Meißner, sowie im Nordwesten an die Gemeinde Berkatal (alle vier im Werra-Meißner-Kreis).

Stadtteile, Einwohnerzahlen, Wappen

Zur Stadt Eschwege gehören die Stadtteile:

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Einwohnerentwicklung

(jeweils zum 31. Dezember)

Jahr 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Einwohner 22.094 21.951 21.723 21.625 21.597 21.387 21.086
Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Einwohner 20.847 20.610 20.372 20.153 20.018 19.882 19.805 19.393

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Wappen Eschwege

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirche

Geschichte

Ortsbeschreibung

Werra-Meißner-Kreis

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Literatur

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung ESCEGEJO51AE
Name
  • Eschwege
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Postleitzahl
  • W3440 (- 1993-06-30)
  • 37269 (1993-07-01 -)
externe Kennung
  • opengeodb:16333
  • geonames:2928967
Gemeindekennziffer
  • 06636003
Karte
   

TK25: 4826

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Eschwege, Eschwege (1807 - 1813) ( Kanton) Quelle

Eschwege (1821 - 1847) ( KreisLandkreis) Quelle

Eschwege (1848 - 1850) ( Bezirk) Quelle

Eschwege (- 1806) ( Amt) Quelle

Eschwege (1814 - 1820) ( Amt) Quelle

Eschwege (1970-12-31 -) ( Stadt) Quelle

Eschwege (1851 - 1970-12-30) ( KreisLandkreis) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Niederhone
         DorfStadtteil
NIEONE_W3440 (1936-04-01 -)
Friedrichsruh
         Hof
FRIRUH_W3440
Eschwege (St. Elisabeth)
         Kirche
object_1268178
Vogelsburg
         Hof
VOGURG_W3440 (1928 -)

Quellen, Einzelnachweise



Städte, Gemeinden und gemeindefreie Gebiete im Werra-Meißner-Kreis (Regierungsbezirk Kassel)

Städte: Bad Sooden-Allendorf | Eschwege | Großalmerode | Hessisch Lichtenau | Sontra | Waldkappel | Wanfried | Witzenhausen
Gemeinden: Berkatal | Herleshausen | Meinhard | Meißner | Neu-Eichenberg | Ringgau | Wehretal | Weißenborn
Gemeindefreie Gebiete: Gutsbezirk Kaufunger Wald