Leeden (Tecklenburg)

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Leeden, Ortsteil von Tecklenburg, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Tecklenburg > Leeden (Tecklenburg)

Name

„Ledi" 12. Jhdt.; „Ledhen" 13. Jhdt.; „curtis Leden" 1227; „Johannes de Leden" 1261.

Frühbesitz

Die Abtei Herford hatte hier im 12. Jhdt. Besitz; der Hof Leeden gehörte 1227 dem Grafen von Tecklenburg; 1240 schenkte Graf Otto von Tecklenburg die Kirche zu Alswedde an das kurz vorher von ihm gegründete Zisterzienserkloster in Leeden. Kirchspiel Leeden 1251 erwähnt.

Einleitung

Wappen von Leeden

Wappen

Hier: Beschreibung des Wappens

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Ortsgliederung Tecklenburg

  • Tecklenburg
  • Brochterbeck (mit den Bauerschaften Oberdorf, Niederdorf, Holthausen, Wallen-Lienen und Horstmersch)
  • Ledde (mit den Bauerschaften Danebrock, Oberbauer und Wieck)
  • Leeden (mit dem Stift Leeden und den Bauerschaften Loose und Oberberge)

Ortsgliederung Leeden

Zeitzeichen 1823

  • Bürgermeisterei Ledde

Zeitzeichen 1895

Zeitzeichen 1931

  • Gemeinde Leeden, im Amt Tecklenburg: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Budke, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.327, Ev. 1.309, Kath. 18
    • Gesamtfläche: 1.958,67 ha
    • Zuständigkeiten/Einrichtungen: Pfarramt (ev), Volksschulen 2, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Natrup-Hagen u. Velpe 2-5 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnskasse, Elektrizitätsversorgung, Markt,
    • Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder, SPD 3, Sonstige 3.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Bevölkerung

Kirchenbuch Leeden (ev.-ref.): Auswärtige 1670 - 1809

Familienforscher Manfred Sand (Bad Iburg) schrieb die Leedener Kirchenbücher ab und wertete diese aus. Nun möchte er anderen Forschern Gelegenheit geben, ihre eigenen Forschungen auf weiße Flecken zu überprüfen, ob vielleicht doch ein Vorfahre aus Leeden kommt oder "nur" dort heiratete, die Kinder taufen ließ oder dort verstarb?

Da es sich um "Auswärtige" handelt, müssen sie ja von "irgendwo" hergekommen sein. Nur: wo war "irgendwo" vor über 200 Jahren? Da hofft Manfred Sand zur Ergänzung der Angaben auf Anfragen und Hinweise über Taufen/Geburten, aber auch Sterbefälle/Beerdigungen, wenn diese Leute von Leeden weggezogen sind. Manfred Sand ist per eMail direkt erreichbar [1]

Abschriften der Mormonen

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Leedener Einträge sind auch unter Ledde zu finden.

  • Ledde, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1811-1812
  • Ledde,ev. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Ledde,ev. Konfirmanden 1815-1816

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Landesherrschaft

Gebiets-, Verwaltungsveränderungen

  • 1818 Vereinigung der Stadt Tecklenburg mit Ledde und Leeden zur Amtsgemeinde

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

  • Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 40
  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Tecklenbarg, S. 63 ff.
  • 900 Jahre Leeden 1058-1958. (1958).

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

GOV-Kennung LEEDENJO32WE
Name
  • Leeden
Typ
Einwohner
Postleitzahl
  • W4541 (- 1974-12-31)
Fläche (in km²)
  • 19.598 (1895-12-02) Quelle
  • 19.5867 (1932)
Haushalte
Karte
   

TK25: 3713

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Lengerich (1808 - 1809) ( Kanton)

Tecklenburg (Gogericht) (- 1808) ( Gerichtsamt)

Leeden (1811 - 1815) ( Mairie)

Ledde (1844-03-12 - 1851-10-24) ( Amt) Quelle 1851 Seite 281 Nr. 394 Quelle 1844 Seite 94 Nr. 143

Tecklenburg (1874-10-01 - 1879-12-31) ( Standesamt) Quelle 1874 Seite 148 IX Nr. 95

Ledde (1836-03-20 - 1843) ( Bürgermeisterei) Quelle 1840 S. 64 Nr. 8

Tecklenburg (1816 - 1836-03-19) ( Bürgermeisterei) Quelle 1932 S. 45 Nr. 1 Quelle 1929 S. 56 Nr. 4

Tecklenburg (1895-12-02) ( Amtsgericht) Quelle S. 2/3 Nr. 12

Brochterbeck (St. Peter und Paul) (1895-12-02) ( Pfarrei) Quelle S. 2/3 Nr. 12

Tecklenburg (1851-10-25 - 1974-12-31) ( Amt) Quelle S. 2/3 Nr. 12 Quelle § 23 Abs. 3 Quelle 1851 Seite 281 Nr. 394

Leeden (1880-04-01 -) ( Standesamt) Quelle S. 2/3 Nr. 12 Quelle 1880 Seite 44 Nr. 155

Tecklenburg (1816-11-01 - 1974-12-31) ( KreisLandkreis) Quelle S. 2/3 Nr. 12 Quelle § 23 Abs. 1

Leeden (1895-12-02) ( Kirchengemeinde) Quelle S. 2/3 Nr. 12

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Loose
         Bauerschaft
LOOOSEJO32WF
Oberberge
         Bauerschaft
OBERGEJO32WE
Leeden
         DorfOrtsteil
LEEDE1JO32WE (- 1974-12-31)