Naujeningken (Kr.Ragnit)
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Hierarchie
Regional > Litauen > Naujeningken (Kr.Ragnit)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Naujeningken (Kr.Ragnit)
Einleitung
Naujeningken (Kr.Ragnit) , Kreis Ragnit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- vor 1785 Usztamsen (Uszlamsen?), 1785 Naujenincken, 1895 Naujeningken (Ksp.Szugken), lit. Usztamsiai[1]
- Naujeninken[2]
- Naujenicken
Namensdeutung
Der Name weist auf Neusiedler. Der Alternativname Usztamsen ist eine Weg- und Landschaftbeschreibung: dort wo es dunkel und gedrückt aussieht.
- prußisch "nauja" = neu
- "usz" = in Richtung
+ "tamsa" = Düsterkeit
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1940 ist Naujeningken (Kr.Ragnit) ein Dorf in der Gemeinde Szugken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Naujeningken (Kr.Ragnit) gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Fräulein Marie Liedtke, 79 ha
- Albert Schoen, 74 ha
- Wilhelm Wiemer, 60 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
