Familienamen nach Lateinisierung

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Vorwort

Quelle

Da der Brauch der Latinisierung besonders an Universitäten verbreitet war, sind Matrikellisten mit ihren Verweisen nützliche Quellen für latinisierte Familiennamen, z.B.:

  • Georg Mentz: Die Matrikel der Universität Jena, 1, 1548 bis 1652, Weimar 1944.

Register

Namensformen deutsch Namensformen latein
Arnd, Adler Aquila
Bäcker, Becker, Beck Pistorius, Beccerus
Bauer, Ackermann, Baierlein Agricola
Bernd, Bernhard, Bernhardi, Bernard(us) Ursinus
Bischof, Bischoff Episcopus
Braun, Braune Bruno
Bräutigam, Breutigam Sponsus
Dietrich Theoderici
Esel, Esell Asinus
Fischer Piscator, Piscatoris
Fleischer Carnarius
Fleischmann Sarcander, Sarcandrius
Freund Amicus
Greif, Greiff Gryphius
Große, Grosse, Grote Major, Maier, Magnus
Hagelgans, Heligans, Hegelganß Fulicanus
Hase, Haase, Haaß Leporius, Lepus
Haugk, Hauck Hugo
Heyden, Heiden, Haiden Myricaeus
Heiligest, Heiligast, Heligast Flaminius, Flamminius
Herz, Herzog Cordatus
Horn Cornu
Hund Canis, Hundius
Hüpfauf Salius
Kaiser, Kayser, Keyser Cäsar, Caesar
Koch Cocus
Körner Cornarius, Carnarius
Müller Mylius, Molitor
Meister Magister
Ölschläger Olearius
Pfeiffer, Pfeifer Piper
Pflüger Arator
Rabe, Raabe Corvinus, Corvus
Rindfleisch Burectius
Schäfer, Schefer Pastor
Scherer Sarcerius
Schmit, Schmitt, Schmidt, Schmied, Schmid Faber, Fabricius, Fabri
Schneider Sartorius
Schreiber Scriptor
Schüler Scolarius
Schultheiß Praetorius
Schütze Sagittarius
Schwarz Nigri
Stein Lapidis
Thüring, Döring, Düring Thuringus, Doringus
Wassermann Aquarius
Weber Textor
Weiß, Weiße Albinus
Winzer, Weinmacher Vineatoris
Wolf, Wolff Lupus, Luppus
Zimmermann Faber, Carpentari