Eglienen (Ksp.Memel/Plicken)

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Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Hierarchie

Regional > Litauen > Eglienen (Ksp.Memel/Plicken)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Eglienen (Ksp.Memel/Plicken)



Einleitung

Eglienen (Ksp.Memel/Plicken), Kreis Memel, Ostpreußen

Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf den Bewuchs.

  • nehrungskurisch "egile" = Tanne, Fichte


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Am 11.04.1896 mit Mikaitischken zur Gemeinde Eglienen vereinigt.
1939 ist Eglienen (Ksp.Memel/Plicken) ein Dorf in der Gemeinde Groß Jagschen.[3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Eglienen (Ksp.Memel/Plicken) gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.


Katholische Kirche

Eglienen (Ksp.Memel/Plicken) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Der Friedhof ist nicht mehr existent. Nur noch Löcher im Boden sind vorhanden, wo vorher die Gräber waren. Es gibt keine Ummauerung, kein Eingang, keine Steine, keine Umfriedungen - es ist wirklich alles weg.

Stand 2013 Mai Annelie Stöllger und Peter Wallat


Standesamt

Eglienen (Ksp.Memel/Plicken) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Groß Jagschen.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Henry Frischmann, 83 ha
  • Wilhelm Klinger, 76 ha
  • Martin Poleikis, 55 ha


Verschiedenes

Karten

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Siehe südöstlich von Gr. Jagschen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000 (Mieckatischken)
Eglienen (bei Schattern) auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Eglienen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Eglienen im Messtischblatt 0293 Plicken, 0294 Laugallen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
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Skizze von Eglienen aus der Gemeindeseelenliste von Groß Jagschen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm