Haus Döring

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Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Haus Döring

Haus Döring (Borken)

Name

Vor 1330: Thuringus, Doerinc, Dorinc, Dorinch, Doring, Doryngh, Durinc, Durringen...

Zunächst Turmhügelburg

Urkataster:Übergang der Turmhügelburg zur Schloßanlage nach dem Lageplan deutlich erkennbar.
Siegel des Johan de Döring 1327 auf Haus Lembeck mit drei rechtsschreitenden Vögeln.

Deutlich ist dieser Burgentyp in der dann erweiterten Form als Vorläufer der späteren Wasserburg zu erkennen. Haus Döring in Borken Marbeck war wohl im 11./12. Jh. auf einem kreisrunden, künstlichen und von doppeltem Wassergraben geschützten Hügel als Steinturm errichtet worden. Dies Haus bietet noch 2006, trotz des 1727 erbauten Herrenhauses, das Bild einer guterhaltenen Motte (Turmhügelburg).

Familie von Döring

  • 1265 war Johann von Döring bischöflicher Amtmann zu Bocholt und Borken.
  • 1303 Johan de Döring
  • 1315 Hermann de Döring

Generationswechsel

  • 1324 Johan de Döring (1315-1325) oo Agnes, Kinder:
    • Agnes (1324)
    • Herburgis, Gattin des des Everhard von Ulfte (1324)

30.03.1324 Der Knappe Johann de Döring, Agnes seine Frau, Agneta beider Tochter, Everhard von Ulft nebst Gattin Herburgis, Tochter der erst genannten Eheleute von Dörinc, endlich Everhard von Ulft, Sohn Johans, bekunden für sich und ihre Nachfahren, allen Ansprüchen in "iurisdictione dicta Gogericht" des Ritters Wescslus de Lembecke, junger Sohn des Knappen Adolfs de Lembecke, entsagt zu haben.

Zehnte zu Döringhus

Otto II. Graf zur Lippe, Bischof von Münster (1247-1259) bestätigt in einer Urkunde von 1256 dem Kloster Marienborn gewisse ihm vom Ritter Simon von Gemen resignierte Zehnte darunter den Zehnten des Hauses Döherinchus.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Provinz Westfalen: Landtagsfähige Rittergüter im Kreis Borken

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