De Nova Mutation
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Als De Nova Mutation (Abkürzung DNM) wird in der Genetik eine neue Mutation bezeichnet, die in der Keimbahn, also bei den Geschlechtszellen (Samenzellen und Eizellen) entstehen. Diese neuen Mutationen treten somit bei einem Kind der Eltern erstmalig auf und können somit an Kindeskinder weitervererbt werden. Von De Nova Mutationen sind Somatische Mutationen zu unterscheiden, die in Körperzellen entstehen und somit nicht weitervererbt werden.
De Nova Mutationen können sich über einen längeren Zeitraum zu SNPs entwickeln, wenn sie in einer Population häufiger vorkommen. Sie können aber durch Rekombination, wo 50% der DNA verlorengeht wieder verschwinden.