Goch
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Kreis Kleve > Goch
Lokalisierung von Goch im Kreis Kleve |
Einleitung
Wappen
Das Wappen basiert auf einem Entwurf von Hermann Habben. Es wurde am 10. Dezember 1970 vom Regierungspräsidenten in Düsseldorf genehmigt.
Es zeigt, erniedrigt geteilt von Blau und Gold, oben einen wachsenden, rot gekrönten, -gezungten und –bewehrten doppelschwänzigen goldenen Löwen, unten eine rote fünfblättrige Mispelblüte mit goldenem Butzen und goldenen Kelchblättern.
Goch führt nach der kommunalen Neugliederung das alte Wappen weiter, das auf ein Siegel des 13. Jahrhunderts zurückgeht.
Quelle: Nagel, Rolf: Rheinisches Wappenbuch, Die Wappen der Gemeinden, Städte und Kreise im Gebiet des Landschaftsverbandes Rheinland, Köln 1986. ISBN 3-7927-0816-7
Entwicklung der Verwaltungszugehörigkeit
Bis 1802
- Goch (1230/1261 Stadt) mit Pfalzdorf und Voßheide zum Städtekreis westlich des Rheins oberwärts; die übrigen Orte zum Klevischen Kreis;
- alle Orte im preußischen Herzogtum Kleve.
1813
- Mairien Asperden, Goch und Pfalzdorf
- Kanton Goch;
- Arrondissement Kleve/Departemend Roer.
- Kanton Goch;
- Mairien Asperberg, Kessel und Nergena (Mairie Ottersum)
- Kanton Cranenburg
- Arrondissement Kleve/Departemend Roer.
- Kanton Cranenburg
Ab 1818
- Bürgermeisterei Asperden, Goch, Kessel und Pfalzdorf zum Kreis Kleve im Regierungsbezirk Kleve.
- 1822 zum Regierungsbezirk Düsseldorf.
- Goch Städteordnung 1856.
- Gemeinde Kessel 1936 eingegliedert in das Amt Asperden.
- Alle Orte 1969 zur Stadt Goch mit den heutigen Stadtteilen: Asperden, Hassum, Hommersum, Hülm, Kessel, Nierswalde, Pfalzdorf.
Bistumszugehörigkeit
Katholisch seit dem 17. Jhdt.:
- Bis 1801 alle Orte zum Erzbistum Köln; 1801 zum Bistum Aachen; 1821 Bistum Münster.
Evangelisch seit 1960:
- Zum Kirchenkreis Kleve (EKR).
IHK Bezirk
- Zum IHK-Bezirk Duisburg.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Durch das Neugliederungsgesetz vom 11. März 1969 besteht die Stadt Goch aus folgenden Ortsteilen:
Goch | Pfalzdorf | Asperden | Hassum | Hommersum | Kessel | Nierswalde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Mormonen Quellen
Katholische:
Evangelische:
- Geburtsregister 1855-1866, Batchnummer C96074-5
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
- Goch/Stadtarchiv, städtische Übersicht
Webpräsentation
- Stadtarchiv Goch auf www.archive.nrw.de (02.06.2007)
Bistumsarchiv Münster (rk.)
Bestand Generalvikariat, darin:
- Goch, Pfarrkirche ad s. Mariam Magdalena
- Pfarre: Pack archidiaconalia 18. Jhdt.; Visiationsprotokolle 1631, 1693, 1751-57; Status eelesia 1755; Einkünfte und Lasten der Benefizien 1756.
- Vicarie s.Nicolai
- Einkünfte 1690
- Vicarie s. Antonii
- Betr. Fundation 1417, Reduktion der Meßstiftungen 1756
- Vikarie ss. Pauli, Joannis et Andreae
- Fundationsurkunde 1455
- Kloster
- Einkünfte 1688
- Rektorat Liebfrauen
- Karte des Rektorats 1933
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung GOCOCHJO31CQ | |
http://gov.genealogy.net/item/show/GOCOCHJO31CQ
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| Städte und Gemeinden im Kreis Kleve (Regierungsbezirk Düsseldorf) | |
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