Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 1 (Strange)/028
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| Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter (Strange) | |
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28 4. Gerhard von Palant Herr zu Wachendorf, verh. mit Anna von Hochsteden, ist vor 1543 ohne Leibserben gestorben. 5. Marsillis von Palant (1) Herr zu Frechem, Bachern und Wachendorf, Amtmann zu Münstereifel und Wilhelmstein. So schreibt er sich im J. 1556. Mit seiner Gattin Clara Haess hatte er neben andern Kindern (2) einen gleich¬namigen Sohn: Marsillis von Palant Herr zu Wachendorf, Wildenberg, Frechem und Bachern, verheirathet mit Anna von Winckelhausen, sodann mit Maria von Boedberg. Mit beiden Frauen hatte er mehrere Kinder, von denen ich nur seinen Sohn zweiter Ehe (3) bemerke: Marsilius Frh. von Palant Herr zu Wachendorf, Wildenberg, Frechem, Bachern und Kintzweiler, Amtmann zu Düren und Nörvenich, welcher mit seiner Gattin Anna Isabella von Merode zu Schlossberg folgende vier Töchter hatte: a. AmeliaRaba von Palant verh. mit Adolph Alexander Graf von Hatzfeld. b. Anna Catharina Constantia verh. mit Johann God- fried Frh. von Gelder zu Arcen. c. Anna Francisca Johanna verh. mit Hermann Diede- rich Frh. von Syberg zu Eycks. d. Isabella Gertrud Charlotta verh. mit Werner Adolph Frh. von Palant zu Gladbach und Maubach, welchem sie das Haus Wachendorf zubrachte (4). (1) Bei Vater und Sohn schwankt die Lesart zwischen Marsillis und Carsillis. (2) Seine Tochter Catharina war die Gattin des Christoffel von Rolshausen Herrn zu Trimportcn und Tiirnich, Amtmann zu Monjoye. Es werden noch drei andere verheirathete Töchter genannt: Anna, Gertrud und Clara von Palant. Sein jüngerer Sohn Werner von Palant Ritter schreibt sich gleich seinem Bruder Marsillis,, Herr zu Wildenberg." (3) Aus erster Ehe stammt gleichfalls ein Marsilius. In einer Landständischen Union v. J. 1628 unterzeichnen Marsilius von Palant zu Wachendorf, und Marsilius von Palant zu Wildenberg. Jener scheint der Vater, und dieser der Sohn erster Ehe zu sein. (4) Ihre Tante Gertrud von Merode zu Schlossberg Wittwe von Herseil zu Schönecken schenkte ihr im J. 1678 ihre zwei Drittel des freyadlichen allodialen Heckhofs zu Müddersheim. Diese Schenkung die nicht frei von Schulden war, übertrug Freifrau