Bitte (Familienname)

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Herkunft und Bedeutung

  • Ostpreussen:
  • Zwei Deutungen möglich
  • a) prußisch "bitti, bite, bitte" = Biene
  • b) prußisch "bitun" = Holzverhau, Wehranlage


Varianten des Namens

  • Bytels (1357 Wore)
  • Bitels, Bitil (Samland)
  • Bitenne, Bytenne (Samland)
  • Bytune (1412 Wore)
  • Bittau, Bitterling, Bitkuns, Bittins, Bittinnis, Bittmeschkies

Geographische Verteilung

Relativ Absolut

Relative Verteilung des Namens Bitte (1996)

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Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Bitte" bezogen auf je 1 Million Einträge.

Absolute Verteilung des Namens Bitte (1890)

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Absolute Verteilung des Namens "Bitte" um 1890 im damaligen Deutschen Reich

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Bekannte Namensträger

Sonstige Personen

  • Bitte, Paul, als Pate in Wesel erwähnt 1688

nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF

Geographische Bezeichnungen

  • Ortsnamen
  • Bittehnen (Kreis Tapiau)
  • Bitkalnen (Kreis Tapiau)
  • Bittehnen (Amt Uschpiaunen Kreis Schloßberg-Pillkallen)
  • Bittehnen-Schillehnen (Amt Schreitlaugken Kreis Tilsit-Ragnit)
  • Bittehnen-Uszbittszen (Amt Schreitlaugken Kreis Tilsit-Ragnit)

Umgangssprachliche Bezeichnungen

Literaturhinweise

  • Kenkel, Horst: Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736, Hamburg 1972
  • Klussis, Mikkels: Deutsch-Prußisches Grundwörterbuch, Institut Européen des Minorités Ethniques Dispersées mit Unterstützung des deutsch-prußischen Vereins Tolkemita, Vilnius 1999
  • Trautmann, Reinhold: Die altpreußischen Personennanmen, Göttingen 1974

Daten aus FOKO

<foko-name>Bitte</foko-name>

Weblinks