Gillau (Kirchspiel)

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Die katholische Gillauer Kirche "St. Johannes der Täufer" im ehemaligen Landkreis Allenstein (Ostpreußen) wurde 1898 als Filialkirche von der Muttergemeinde St. Michael zu Groß Purden (Landkreis Allenstein) abgezweigt. Das neue Kirchspiel erhielt von den Allensteiner Gemeinden Groß Purden, Wartenburg und Groß Bartelsdorf sowie von der Passenheimer Herz-Jesu-Pfarrkirche (Landkreis Ortelsburg) Pfarrsprengel. Zum Kirchspiel Gillau gehörten ab dato:

  • aus dem Landkreis Allenstein die Gemeinden:
    • Graskau,
    • Klutznick (Klausen),
    • Nerwigk,
    • Rittergut Podlassen (Klausenhof) mit Vorwerk Ernsthof,
    • Preylowenmühle (Zewentmühle),
    • Gut Wallen mit Vorwerk Rittergut Wessolowen (Frohwalde);
  • und aus dem Landkreis Ortelsburg die Gemeinden:
    • Rauschken (mit Wohnplätzen Gr. und Kl. Rauschken, Hanau, Fischerhaus Reutengut, Tannenhof),
    • Gonschorowen (seit 1938 Lichtenstein), und
    • Saborowen (seit 1938 Heideberg).

Das Kirchspiel gehörte zum Dekanat Wartenburg, St. Anna im Bistum Ermland. Weitere Details zum Kirchspiel Gillau finden sich im Ermland-Wiki: http://ermland.wikia.com/wiki/Gillau, sowie auf der Homepage der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land: http://www.allenstein-landkreis.de/html/katholische_ks.html.

Zur genealogischen und historischen Bibliographie siehe Gillau (Kr. Allenstein/Ostpreußen).