Schreitlauken

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Schreitlauken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Schreitlauken


Einleitung

Schreitlauken (1276 castrum Sarecka, 1540 Schreigklauc, 1785 Schreitlaucken/ Schreitlaugken), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Castrum Sarecka war eine der vier Burgen der Schalauer: Ragantia (Ragnit), Ramige (Schlossberg auf dem rechten Memelufer), Sarecka (Schreitlaugken) und Sassowia (eventuell Sassupönen). Der Name beschreibt die Lage der Burg, nämlich quergestellt zur Memel. Peteraitis Ableitung von litauisch šerti (füttern) und šerys (Borste, Behaarung) ist abwegig.

  • prußisch "šratas" = schräg, quer, diagonal
  • "šratlauks" = schräges Feld



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schreitlauken gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.



Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Schreitlauken oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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