Jacob Thaleyken
Hierarchie
Regional > Litauen > Jacob Thaleyken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jacob Thaleyken
Einleitung
Jacob Thaleyken, Thaleiken Jakob, Jakob Thaleiken, Jacob Thaleyken und Taleiken Jacob, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf einen Abkömmling des Toleikis, einem ins Memelland umgesiedelten sudauischen Kriegers aus dem Umfeld des Häuptlings Skomand.
1285 erhalten vom Ritterorden Privilegien und werden als "Suduwite" gekennzeichnet:
- Skomand mit seinen drei Söhnen
- Mantigin, Toleikis, Skara und Protwil
- Kantigard und Žwinyn
- Preisinges, Gedete, Žiok, Melyn, Maladyn und Dirkot
- protobaltisch „tlākias“ = der Bär
- prußisch-sudauisch „tlakis“ = der Bär
- „tlak“ = schlagen, stoßen
Kaum von litauisch "tolimas" = entlegen, abgelegen wohnend
Politische Einteilung
1940 ist Jacob Thaleyken ein Dorf in der Gemeinde Buddelkehmen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jacob Thaleyken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Jacob Thaleyken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Jacob Thaleyken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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